Der Opel Blitz 3,6 ist ein Lkw mit 3 Tonnen Nutzlast der Adam Opel AG. Das Fahrzeug aus dem „Blitz“-Lkw-Programm wurde für die Wehrmacht bis August 1944 im Opelwerk Brandenburg und danach bis Kriegsende im Werk Mannheim von Daimler-Benz produziert.

Für den Einsatz z.B. als Funk- und Fernmeldewagen gabe es statt der Pritsche einen Kofferaufbau, der über Einstiegstüren hinten und an der Seite verfügte.

Im Auftrag entsteht ein 1:35 Modell inklusive Inneneinrichtung und Besatzung. Als Basis dient der Bausatz von Italerie, eine gute und preiswerte Möglichkeit, dies umzusetzen. Er ist zwar etwas in die Jahre gekommen und man muss vielleicht später mit Gummibrand an den Reifen rechnen, aber vorerst ein gut passender Basisbausatz. Zuerst wird das Chassis erstellt, da der Motor sowieso unter der Haube verschnwindet reicht die Detallierung.

Dazu kommen die Fahrerkabine mit Motorraum, hier bleibt das Dachteil vorerst separat, damit man den Innenraum noch kolorieren kann.

Es folgt der Kofferaufbau, auch hier bleibt das Dach separat, es passt gut und locker auf den Aufbau. Die hintere Tür wurde ausgeschnitten, odaß man später hier hineinschauen kann und z.B. die Leitern dort anstellen kann fpür einen Betrieb. Leider ist im Bausatz die Funkantenne nur im zusammen gefalteten Zustand, eine echte Betriebssituation müsste man mit einer ausfahrbaren Antenne aufbauen.

Hier der geschlossenen Anblick, die Tische für die Seiten kommen aus dem Funkmannschaft-Bausatz von Dragon, dazu gibt es auch die entsprechenden Stühle. Für die Stirnseite wird ein Unterschrank scratch angelegt, sodaß der Innenraum relativ gut gefüllt ist, wenn hinterher noch die Figuren dazu kommen.

Nach der Grundkolorierung sieht man den weiss angelegten Funkraum und außen das Fahrzeug mit Basisanstrich Dunkelgelb mit grünen und braunroten Tarnverläufen. Die Einbauteile in Grüngrau kommen erst ganz zum Schluss ins Fahrzeug.

Nach dem Washing, Chpping und Trockenbemalen werden die Kleinteile wie Werkzeug, Peilstangen etc. ans Modell angebracht. Die Scheiben werden mit Klarlack verklebt. Der hat der Vorteil nicht zu nebeln.

Erste Details sind auch im Funkraum angekommen, wie die Abdunkelrollos, Gewehrhalterungen und Lüftereinbauten. Die Tisch an den Seiten sind erstmal nur zur Probe aufgestellt, hier kommen ja noch die Funkgeräte mit ins Spiel.

Der Opel Blitz hat einen Lenkeinschlag bekommen, was ihm eine etwas dynamischeres Auftreten verleiht.

Geöffnete Hecktür mit angesetzter Einstriegsleiter.

Das Dragon-Set der deutschen Funkergruppe verfügt über einen umfangreiche Sammlung deutscher Funk- und Feldtelefongeräte. Diese werden zusammen mit den Tischen im Kofferaufbau eingebaut. Kabel und Karten bringen ein paar Details in die Ausstattung.

Die Armaturen und Anzeigen setzen die farblichen Bezugspunkte.

Platz genug für fünf Funker ist nun definiert.

Nebem dem Unteroffizier sind vier weitere Funker an den geräten tätig, einer davon darf auf dem Generatorfahrrad etwas Betriebsstrom erzeugen (hier gehört eigentlich zum Opel Blitz Funkwagen für den Betrieb natürlich ein Generatoranhänger.

Die Dragonfiguren sind trotz ihres Alters nach wie vor ausdrucksstark in ihrer MImik.

Für eine richtige FUnkstelle brauchen wir noch eine adäquate Stromversorgung. In diesem Fall der Generator auf SdAnh. 245 von PlusModel.

Er ist mit feinen Details ausgestattet und kann so einen richtigen Betrieb andeuten.

Der in Dunkelgelb kolorierte Generator und der Opel Blitz haben nun ihre Feldstellung bezogen. Scratch gebaut dazu die ausgefahrene Sternantenne.

Sie erreicht schon schön eine imposante Höhe. Mit dabei nun die Funkmannschaft bis auf den auf dem Fahhraddynamo strampelnden Landser-wir haben ja nun eine starke Stromversorgung.

Das Dach bleibt abnehmbar und man so die Arbeitsplätze mit den drei Funkern gut einsehen.

Der dreifarbig getarnte Opel Blitz mit dem Funkkoffer verschwindet dank zusätzlicher Zweige schön in der Landschaft. Die Besatzung hat für die Räder aus Steinen rundherum einen Splitterschutz aufgebaut.

Der Generatorwagen ist mit einem dicken Stromkabel mit dem Kofferaufbau verbunden.

Eine schöne, kompakte Darstellung einer Funkstelle im Felde.