Die Ardennenoffensive 1944 wurde an der Spitze von der 1.SS Panzerdivision angeführt, die als Speerspitzen verschiedene Kamfpgruppen aufwies, die die Namen ihrer Kommandeure trugen. Eine davon wurde von dem berüchtigten Joachim Peiper angeführt. Für einen PR-Fotoshooting hielt er zusammen mit seinem Fahrer in einem Schwimmkübel an einer Wegkreuzung in den Wäldern der Ardennen, um seine schweren Fahrzeugkolonnen über die verschlammten Wege Richtung St. Vith zu dirigieren.

Die sehr bekannte Szene wird im Auftrag in einer kleinen Vignette in 1:35 umgesetzt.

Als Basis dient der sehr gute Schwimmwagen von AFV Club, der mit einem Ergänzungset von Verlinden die typischen Merkmale des Peiper Fahrzeuges bekommt. Dazu zählen die Planen, Gepäck, neue Scheinwerfer etc.

Hinten der hochgeklappte Schraubenantrieb für die Wasserfahrt. Auch die grobstolligen Reifen des Verlindensets sind hier viel besser als vom Basismodell.

Das fertige Modell bekommt einen 3-Farben-Tarnanstrich, wie er Ende 1944 üblich war. Reifen und Details werden mit Washings und Trockenbemalen betont.

Auch die Resinplanen machen sich gut als Kontrast zur Tarnbemalung. Beachte auch die beiden Paddel an der Seite des Fahrzeuges.

Die passenden Figuren gibt es heute nur noch relativ teuer von D-Day Models, sie sind aber perfekt auf die Szene abgestimmt und verfügen auch über eine wunderschöne Mimik dazu.

Sie passen natürlich genau in die Vordersitze, auch wenn sie geplant eher für den Tamiya-Bausatz gedacht sind. Dazu gibt es jede Menge Gepäck und Ausrüstung für die hintere Sitzreihe.

Auch die große Karte der Originalszene ist mit dabei und verdeutlicht die Szene.

Eine kleine Vignette eines herbstlichen, verschlammten Weg nimmt nun das Modell auf. Als Kontrast gibt es intensive Laubfarben für Baum und Boden.

Das kleine Modell hat somit etwas Umfeld und ist auf seinem Sockel geschützt.

Zusätzlich natürlich den im Original rechts vorne am Fahrzeug stehenden Wegweiser nach St.Vith und Malmedy.

Leichte Hanglage bringt das Modell in die richtige Blickrichtung.

Hier lohnt sich die Detailarbeit mit einem schönen Blick auf die beiden Besatzungsmitglieder bei der Suche nach dem richtigen Weg.