Der M6 A1 entstand aus der Anfang der 40er Jahre von den USA in Europa beobachteten Panzerentwicklung, die zunehmend auf schwerere Panzerung und stärkere Geschützkaliber setzte. Um den US-Streitkräften ein adäquates Fahrzeug zur Verfügung zu stellen entstand u.a. in der Entwicklung der M6A1. Achtzehn Exemplare diese überschweren Panzers wurde letztendlich nur gebaut, von denen keiner die USA jemals verlassen hat. Ein nur 800 PS starker Motor schaffte es gerade so den 57,7 Tonnen schweren Panzer auf 35 km/h zu beschleunigen. Mehrere Geschütztürme bis zum Kaliber 7,5cm wurden durch sechs Mann Besatzung bedient. Die Kriegsentwicklung liess den M6 bald überflüssig werden, sodaß die Fahrzeuge nur zu Propagandazwecken in den USA auf Reisen gingen.

Dragon's Bausatz setzt den sicher nicht sehr ästhetischen Panzer detailreich um. Da es sich nur um ein Versuchmuster handelt, bekommt das Modell auch nur eine Wagennummer-keine Hoheitsbazeichen.

Zwei Besatzungsmitglieder kommen von Resicast. In ihren typisch khakifarbenen Latzhosen und Lederhelmen bilden sie einen guten Größenvergleich für das sehr gross geratene Fahrzeug.

Auch die vergleichsweise einfach gestaltete Heckpartie ist sehr markant. Besonders die Doppelketten fallen auf, hier ist schon die gleiche Technik wie beim T28 verwendet, was natürlich bei einem Laufwerksschaden an den inneren Laufwerken zu immensen Reparaturproblemen fürhen musste.

Bugpartie mit den Zwillings-MG neben dem Fahrer und der große, schwere Turm mit der 75mm Hautpwaffe und der 37mm Parallelwaffe.

Die Doppelketten verteilen den Bodendruck auf ein erträgliches Maß-

Das Laufwerk wird von einer massiven, angeschraubten Seitenplatte geschützt. Nur wenige Sichtblöcke und Sehschlitze schränkten den Sehbereich der Besatzung sicher stark ein.

Die feine Besatzung aus Resin setzt einen Farbtupfer in das grünolive Einerlei.

Auf Testfahrt im Gelände..Fla-MG und Antennen sind dafür abgenommen.

Mit weniger als 30 km/h Geländegeschwindigkeit und bei der Größe des Fahrzeuges sicher ein leicht auszumachendes Ziel.

Die Prototypen verfügten nur über ein rudimentäres Heck ohne Anhängevorrichtungen etc.

Hauptwaffe mit einem langen Kaliber, sowie 37mm Axialwaffe lassen eine drangvolle Enge im Turm erahnen.

Von der reinen Frontsilhouette sicher eine beeindruckende Erscheinung.

Die Testcrew scheint relativ relaxed mit ihrem gepanzerten Monstrum unterwegs zu sein.