Der Panzerkampfwagen III (auch PzKpfw III oder Panzer III) war ein mittlerer deutscher Panzer des Zweiten Weltkrieges. Als Standardmodell für die künftigen Panzerdivisionen vorgesehen, war er mit einer panzerbrechenden Kanone für die Panzerbekämpfung ausgerüstet, während der bauähnliche Panzer IV als Unterstützungsfahrzeug dienen sollte. Der von Daimler-Benz entwickelte Panzer III, der in den Jahren 1941 und 1942 der wichtigste deutsche Panzerkampfwagen war, bewährte sich in der ersten Kriegshälfte gut, danach nahm jedoch mit dem Erscheinen leistungsfähigerer gegnerischer Panzer sein Kampfwert aufgrund der eingeschränkten Ausbaufähigkeit schnell ab. Von 1936 bis 1943 wurden 5700 Exemplare hergestellt, wobei das Fahrgestell als Grundlage für das wesentlich erfolgreichere Sturmgeschütz III bis zum Kriegsende produziert wurde.

Von der zwischen März 1941 und Mai 1942 hergestellten „Ausführung J“ wurden 1521 Fahrzeuge mit der kurzen 5-cm-Kanone produziert. Die Grundpanzerung sowohl der Turmfront als auch der Wannenfront wurde auf 50 mm verstärkt. Der Fahrer bekam ein besseres Visier und das Bug-MG wurde mit einer verbesserten Kugelpfanne versehen. Die bis dahin praktizierte hydraulische Übertragung der vom Fahrer ausgeübten Lenkhebel-Bewegungen zur Lenkbremse wurde nun über ein mechanisches Lenkgestänge ausgeführt.

Als sich während der ersten Kampfeinsätze an der Ostfront zeigte, dass auch die Durchschlagskraft der kurzen 5-cm-Kanone nur unbefriedigend war und diese Waffe keine Leistungsreserven besaß, wurde ab Dezember 1941 erstmals die lange 5-cm-KwK 39 mit ihren 60 Kaliberlängen in Fahrzeuge der „Ausführung J“ eingebaut. Auch wurden viele der zur Generalüberholung ins Reich verlegten Panzer III auf die neue Kanone umgerüstet. Diese relativ durchschlagskräftige Waffe wäre schon zum Zeitpunkt der Umrüstung auf die kurze 5-cm-Kanone ab der Ausführung F verfügbar gewesen, jedoch verzichtete das Heereswaffenamt aus taktischen Gründen auf deren Einbau, da das Rohr stark über das Seitenprofil des Panzers hinausragte und man deswegen Einschränkungen der Beweglichkeit in bewachsenem und bebautem Gelände befürchtete.[15] Bei den Fahrzeugen mit der langen 5-cm-Kanone konnten nur noch 84 Schuss Munition statt 99 Schuss mitgeführt werden. 1941 konnten nur 40 Neufahrzeuge mit der langen 5-cm-Kanone ausgeliefert werden.

Das Modell von Dragon zeigt einen Pzkw.III Ausf. J des DAK der 15. Panzerdivision Ende 1942. Ergänzt durch zwei sehr schöne DAK-Panzersoldaten ergibt sich das lebendige Modell eines schlachterprobten Pzkw.III des Afrikakorps.

Ganz typisch die truppenseitig aufgebaute "Reling" auf dem Fahrzeugheck, um die Ausrüstund er oft in der Wüste übernachtenden Besatzung aufzunehmen. Hier sind die Pzk. III mit ihren kleinen Innenräumen nicht mehr ausreichend.

Ersatzkettenglieder auf der Bugfront dienen trotz Verbotes dem zusätzlichen Panzerschutzes.

Die ersatzweise gelieferte Abdeckung der Rommelkiste setzt sich farbig ab.

Feine Staub- und Dreckspuren an der Unterwanne zeugen von langen Marschwegen.

Typisch auch am Heck der obligatorische Wassereimer.

Neben der Turmnummer auch das Divisionsabzeichen der 15. Panzerdivision, die 1943 in Nordafrika unterging.