Im Auftrag entsteht hier ein Modell des Sonder-Kfz 7/2 mit der 3,7cm Flak auf der 7-Tonner-Halbkette. Im Verlauf des Krieges wurden diese Fahrzeuge mit einem gepanzerten Führerhaus ergänzt, um der Besatzung bei Tieffliegerangriffen zumindest dort etwas Schutz zu gewähren. Das Basis- modell kommt von Dragon, ergänzt mit einem gedrehten Rohr für die Flak.

Die Baugruppen können weitgehenst montiert werden. Hier werden das Chassis mit den Ketten und dem vorderen, gepanzerten Aufbau zusammen gefügt, damit hier fester Halt und Verbindung vorhanden ist. Die Vorderräder sind mit einem späten Profil als Resinzusatzsatz im Kit enthalten. Ein paar wenige Ätzteil sind am Fahrwerk vorgesehen. Aufwendig ist der Motor an sich- hier ist schon ein Modell im Modell verbaut! Man kann gut die Seitenteile auch später weglassen, um den Blick auf das Aggregat zu erhalten.

Toll, was das Fahrwerk an Detailtiefe im Gegensatz zu den "alten" Tamiya-Kits enthält. Dazu kommt die schöne Einzelgliederketten, die zwar zeitintensiv im Bau ist, aber auch durch perfekte Passform glänzt: exakt 54 Kettenglieder auf jeder Seite!

Auch das fein detaillierte Fahrwerk von unten lädt zum fröhlichen Altern ein-hier passt alles perfekt. Einzig nervig wie gehabt bei Dragon sind die vielen Angüsse die aufwendig versäubert werden müssen.

Auch die Fahrerkabine bleibt für die Kolorierung noch offen, um hier noch alles mit Airbrush und Pinsel erreichbar zu haben.

Der hintere Aufbau mit der dreibeinigen Grundlafette für die 3,7cm Flak 43 passt beim Anprobieren perfekt. Die in Feuerposition abgeklappten Trittbleche werden auch erst bei der Schlussmontage angesetzt.

Sie sind mit feinen Ätzteilblechen ausgestattet.

Die 3,7cm Flak 43 hat nebem dem zusätzlichen gedrehten Rohr alle Schutzbleche als Ätzteile ausgeführt. Eine aufwendige, aber eben perfekte Lösung.

Auch der Hülsenfangkorb ist mit einem feinen Ätzteilgitter umfasst. Nun kann es an das Grundieren gehen, um den Farben sicheren Halt auf den Ätzteilen und dem gedrehten Rohr zu bieten.

Das Fahrwerk wird ordentlich gealtert und mit drei, vier Techniken zum Leben erweckt.

Dabei wird auch die Unterseite nicht vergessen, auch wenn man davon später im Diorama wenig sieht.

Das Zurüstset von Verlinden beinhaltet zwei Männer der Crew und viel Gepäck und Munition.

Tarndecken und Gepäck beleben das Fahrzeug.

Typisch für die Flakgeschütze ist ausreichend Munition.

Der Stauraum hinter der Fahrerkabine bietet genug Platz für die zusätzliche Ausrüstung.

Die zwei Soldaten sind die idealen Posen für das Diorama "Die Flakfalle".

Ein Panzersoldat und ein Soldat mit Tarnjacke sind typisch für der Uniformmix der späten Kriegsjahre. Und hier geht es zum Diorama!