Das japanische Type-4 Landungsfahrzeug war für japanische Verhältnisse ein riesiges Fahrzeug und das größte amphibische Kettenfahrzeug der japanischen Streitkräfte im WW2. Das Modell von Dragon bereitet vom Bau und Gestaltung keine Schwierigkeiten, die Herausforderung ist es, das Modell authentisch in Szene zu setzen. Mit beim Bausatz ist eine US-Marineinfanteriegruppe mit einem Kameramann, die das Vehikel irgendwo an einem pazifischen Strand entdecken.

Eine quadratische Dio-Base dient als Grundlage für die Strandszene. Hierzu wird ein dichter Boden und die Stranderhebung aus Styrodur geschnitten und mit Badezimmersilikon abgedichtet. nach dem Durchtrocknen wird mit dünnflüssigem Modellspachtel eine weitere dichtende Schicht darüber gegossen und während des Antrockens mit ultrafeinem Sand bestäubt.

Auschnitte für die Kettenlaufwerke des Modells geben später die authentische Tiefe im Sand. Ist acuh der bestäubte Gips durchgetrocknent, wird mit Sandgelb und Türkisfarben für das Wasser der Landschaftsausschnitt mittel Airbrush entsprechend eingefärbt. Einige erste Grasbüschel sowohl unter der Wasserlinie wie auch im Übergang zu Palmenzone müssen ebenfalls vor de Acrylwassergiessen eingesetzt werden.

Drei unterschiedlich große Palmen von Reality-in-Scale sind für den Beginn der Baumzone vorgesehen. Der Stamm und die Fruchtkörbe oben besteht jeweils aus Resin, die Blätter werden aus gummiartigen Laserpapier auf Draht gezogen und dann in Bohrungen der Baumkrone eingesetzt. Stamm und Blätter sind mit Airbrush in der Tiefe zu gestalten, dazu gehören auch die braunen, abgestorbenen Blätter der untersten Blattlage.

Fast ein Liter teisl gefärbten, teisl klarer Acryllösung (Faller Naturwasser) füllt das "Becken" vor der Strandanhöhung. Mit Silkon und weißer Airbrush werden die heranrollenden Wellen simuliert.

Dynamisch drückt der Stahlkoloss die Palmen über den Rand des Dioramas und trägt so zur Dramatik der Situation bei.

Der US-Marines-Fotograf und sei Begleiter entdecken das japanische Relikt..

Teils klar, teils milchig zeigt sich nun die Tiefe des Wassers. Accessoires wie der Strandigel, einige Hölzer sind Elemente, wo sich die Wellen brechen können.

Der kantige Stahlkasten hat sich in die erste Reihe der Palmen gepflügt und ist dabei steckengeblieben.

Jetzt reicht das Acrylwasser dank des Bodeneinschnitts für das Modell bis weit in das nasse Laufwerk hinein.

Auch die Dragon-Figurengruppe erzählt so eine kleine "Geschichte".