Die hier gezeigte japanische Version J für Japan ist eine modifizierte Variante der deutschen G-Version. Die erste F-104J trat ihren Dienst im Oktober 1966 bei der JASDF (Japanese Air Self Defense Force oder Koku Jietai) an. Die japanische Version war als reiner Abfangjäger konzipiert, da Japan auf Grund diverser Auflagen über keine - auch nur ansatzweise - offensiven Flugzeuge verfügen durfte.

Die ersten drei japanischen Starfighter wurden noch komplett von Lockheed gebaut. Weitere 29 von Mitsubishi aus Lockheed-Bausätzen, die restlichen 178 dann als Lizenz-Bau komplett von Mitsubishi. Sie war bis 1986 im Einsatz. In der Zeit von 1966 bis 1986 verlor die JASDF mindestens 36 Starfighter durch Unfälle - zwei davon in der japanischen Trainer-Version F-104DJ.

Umfangreiche Markierungen zieren das Modell. Rund um das Cockpit der Blendschutz in Olive-Matt.

Wie bei dem Hasegawa-Bausatz üblich, ist das Triebwerk rudmientär separat ausgeführt, sodaß es auch extern gezeigt werden kann. Die japanischen Starfihter wurden in ihrem Werksaluminium belassen und mit den großen roten, japanischen Konkarden versehen.

Das schmale Bugfahrwerk war sicher für die hohen Landegeschwindigkeiten stark gefordert.

Heckflosse mit dem hoch angesetzten Höhenleitwerk. Beachte die unterschiedlichen Aluminiumfärbungen aufgrund der Temperatureinwirkungen.

Vor der Hangar.
Vor der Hangar.
Abnehmbare Zusatztanks, die aber aufgrund des hoehen Spritverbrauchs dringend notwendig waren.
Abnehmbare Zusatztanks, die aber aufgrund des hoehen Spritverbrauchs dringend notwendig waren.
Pilotenkanzel mit seitlich abklappbarer Haube. Die Pilotenfigur ist sicher etwas zu rudimentär seitens Hasegawa ausgefallen.
Pilotenkanzel mit seitlich abklappbarer Haube. Die Pilotenfigur ist sicher etwas zu rudimentär seitens Hasegawa ausgefallen.
Neben der im Burbereich eingebauten Gatling-Kanone gehörten zwei Sidewinder-Raketen zur Standardausrüstung als Abfangjäger.
Neben der im Burbereich eingebauten Gatling-Kanone gehörten zwei Sidewinder-Raketen zur Standardausrüstung als Abfangjäger.
GE J-79 Triebwerk - die erste Einwellen-Hochdruck Axialturbine aus den USA
GE J-79 Triebwerk - die erste Einwellen-Hochdruck Axialturbine aus den USA
Bremsklappen im Heckbereich-im Stand ausgefahren.
Bremsklappen im Heckbereich-im Stand ausgefahren.
Beachte die umfangreichen Markierungen im Flügel- und Zusatztankbereich.
Beachte die umfangreichen Markierungen im Flügel- und Zusatztankbereich.
Auch oberhalb des Cockpits ergeben sich viele Farbflächen die ein farbenfrohes Modell ergeben.
Auch oberhalb des Cockpits ergeben sich viele Farbflächen die ein farbenfrohes Modell ergeben.
Auch japanische Maschinen können die Schönheit des Starfighters nicht leugnen.
Auch japanische Maschinen können die Schönheit des Starfighters nicht leugnen.