Im Auftrag entsteht ein Jagdpanzer Ferdinand der schweren Panzerjägerabteilung 654 bei Kursk 1943. Noch auf Basis des alten Italerie Bausatz (mit all seinen Schwächen) wurde das Modell mit einer Besatzung sowie gedrehten Abschleppseilen aufgewertet.

Da das Modell für eine kleine Dioramabase bestimmt ist, wurden entsprechende Verschmutzung aufgetragen.

Verbogene Kettenschutzbleche zeugen von einem Einsatzfahrzeug.

Die Ferdinands wurden zur Schlacht von Kursk mit einem netzartigen Tarnmuster in Grün auf sandgelbem Basisanstrich überzogen.

Ein paar Zweige sollen die harten Konturen des riesigen Fahrzeuges verwischen.

Die Unterwanne und Ketten wurden mit Sand verschmutzt. Die schweren Abschleppseile wurden extra angefertigt.

Durch intensives Postshading werden die Konturen betont.

Auch die Schweißnähte wurden beim Washing und Trockenbemalen hervorgehoben.

Die alte Gummigleiskette des Italerie-Bausatz schlägt sich noch wacker.

Auch das Heck weist schon erste Abnutzungsspuren auf.

Washing und Chipping betonen Ecken und Kanten.

Eine einfache Dioramabase einer russischen Steppe mit einer leicht geneigten Geländebene dient dem "Ferdinand" zur Präsentation.

Der Fahrweg ist vertieft, sodaß das schwere Fahrzeug gut im Gelände eingebettet ist.

Fahrt Richtung Hauptkampflinie.

Der Blick des Kommandanten ist immer auch auf den Luftraum gerichtet.

Hier sieht man ganz gut, das die netzartige Tarnung in der weiten Steppe durchaus ihre Berechtigung hatte.

Anmerkungen zum Schluss: sicher ist die Kette mit den vielen Führungszähnen nicht korrekt, eine korrekte Kette hätte aber das Modell extrem verteuert.