Der 21cm Mörser 16 war ursprünglich für die Reichswehr entwickelt worden und so im Ersten Weltkrieg in den Einsatz gekommen. Die Wehrmacht hatte wenig Zeit für Neuentwicklungen und nutzte die zur Verfügung stehenden Geschütze teilweise mit neuer Bereifung von Stahlfelgen und Gummilaufrollen, statt der sperrigen Plattenräder. Auch das großformatige Schutzschild wurd ersatzlos abgebaut. Die Mörser waren bis circa 1942 im Dienst bis sie durch den neuen 21cm Mörser auf Matterhorn-Lafette ersetzt wurden.

Das Modell des Weltkrieg-Mörsers ist ein altes Resinmodell von Airmodell, aber zeigt eben die urausführung mit dem großen Schutzschild, einem völlig anderen Endholm und die für die Grabenkämpfe typische Radlösung.

Die auf den Gespann-Räder aufgesetzten Platten sorgten für mehr Standfestigkeit, zusätzlich wurden mit Rücklaufkeilen, der Rückstoss abgefangen.
Die auf den Gespann-Räder aufgesetzten Platten sorgten für mehr Standfestigkeit, zusätzlich wurden mit Rücklaufkeilen, der Rückstoss abgefangen.
Das fast 2,50 Meter hohe Schutzschild bot natürlich auch eine schwer zu tarnende Silhouette.
Das fast 2,50 Meter hohe Schutzschild bot natürlich auch eine schwer zu tarnende Silhouette.

Die Wehrmachtsausführung mit den neuen Rädern und Gummibereifung und dem reduzierten Stützholm. Für den Transport gab es die entsprechende Protze (siehe Diorama). das Modell ist ein Resinmodell von Verlinden.

Hier ist schon eine Granate auf der Tragschale fertig zum Laden.
Hier ist schon eine Granate auf der Tragschale fertig zum Laden.
Immer noch eine wuchtige Erscheinung mit einer Feuerreichweite bis zu 11.100 Metern.
Immer noch eine wuchtige Erscheinung mit einer Feuerreichweite bis zu 11.100 Metern.
Rohr in der höchsten Richtgruppe für das typische Steilfeuer der Mörser.
Rohr in der höchsten Richtgruppe für das typische Steilfeuer der Mörser.
Links neben dem Rohr die Richtoptik.
Links neben dem Rohr die Richtoptik.
Verschlusskeil voll ausgefahren für den Ladevorgang.
Verschlusskeil voll ausgefahren für den Ladevorgang.
Der Mörser kommt auf eine kleine Dioramaplatte, dazu nutze ich das Verlinden-Set "Gun Emplacement"
Der Mörser kommt auf eine kleine Dioramaplatte, dazu nutze ich das Verlinden-Set "Gun Emplacement"
Nach dem Eingipsen mit durchfärbten Gips, die Verlindenteile habe ich vorher grundiert und dann als Basis braun eingesprüht. Die Holzlatten für als Standbasis für den Mörser sind aus Balsaholz und wurden in den noch feuchten Gips eingedrückt.
Nach dem Eingipsen mit durchfärbten Gips, die Verlindenteile habe ich vorher grundiert und dann als Basis braun eingesprüht. Die Holzlatten für als Standbasis für den Mörser sind aus Balsaholz und wurden in den noch feuchten Gips eingedrückt.

Weiter geht es mit dem fertigen Diorama des 21cm Mörsers M16.