Im Auftrag entsteht eine Szene eines Hubschrauberabsturzes in der Nähe eines großen Starkstromastes im Maßstab 1:35. Basis bildet dazu ein Bell-UH Bausatz, eine Reporterfigur von MIG.

Die Baugruppen des Bell-Hubschraubers können mit ihren Schadstellen und etwas Verkabelung problemlos angelegt werden. Basiskit ist ein Revell-Bausatz.

Die Dioramabasis ist quadratisch auf einem Sockel angelegt. Das untere Segment des Strommastes steht etwas erhöht und ist scratch aufgebaut.

Hier kommen später die Wrackteile des Hubschraubers verteilt im Untergrund zum Einsatz. Der Fotoreporter fängt im Vordergrund die Absturzszene ein.

Das Hubschrauberwrack wird in Bundeswehr-Oliv angelegt. (Auch wenn es bei der BW die kurze Ausführung C nicht gab, da der UH-1D-Bausatz derzeit nirgendwo erhältlich ist, reicht dies dem Auftraggeber).

Alle Öffnungen werden wie ausgebrannt geschwärzt, Die Glasscheiben werden teilweise ausgebrochen und mit Beschädigungen versehen.

Eine BW-Kennung gibt einen Hinweis auf die Nationalität.

Das fertige Diorama (noch ohne Beschilderung für den Sockel) wird mit der Reporterfigur von MIG ergänzt. Der ramponierte Rumpf landet dynamisch an dem Abhang zum Strommast, die Trümmerteile werden wirkungsvoll im Gelände verteilt.

Hier sieht man den Größenvergleich zwischen Mensch und russgeschwärzter Maschine.

Der Rumpf hat sich beim Aufprall in den Asphalt gebohrt und Brandspuren hinterlassen.

Dies gibt spannende Bilder vom Crash.

Der ausgebrannte Rumpf mit der aufgesprengten Turbinenluke.

Ein schönes Projekt für eine Jugenderinnerung geht zuende.