Ähnlich wie die M3 Halftracks bildete der M113 bei der IDF von den 60-70er Jahren bis heute die Basis für eine Vielzahl von Fahrzeugvarianten für die unterschiedlichsten Einsatzwecke. Meistens sind sie schwerbewaffnete und bepackte Fahrzeuge der Panzergrenadiere und sind trotz ihrer miserablen Panzerung immer noch das Haupttransportmittel der Panzerbegleitinfanterie.

Basis IDF M113 als normaler Schützenpanzer mit geänderter Auspuffanlage, Kommandanten-MG und seitlichen Packmöglichkeiten.
Basis IDF M113 als normaler Schützenpanzer mit geänderter Auspuffanlage, Kommandanten-MG und seitlichen Packmöglichkeiten.
An beiden Seitenfronten eine Vielzahl von Packmöglichkeiten, die es der Besatzung erlaubt auch länger im Einsatz zu sein.
An beiden Seitenfronten eine Vielzahl von Packmöglichkeiten, die es der Besatzung erlaubt auch länger im Einsatz zu sein.
Hier sieht man deutlich die schön ergänzte Zusatzpanzerung an den Seitenfronten.
Hier sieht man deutlich die schön ergänzte Zusatzpanzerung an den Seitenfronten.

Um gegen leichte Panzerabwehrwaffen oder Panzerfäuste besser gewappnet zu sein, wurde viele der israelischen M113 in einer Upgrade-Aktion auf die Version "Zelda" verstärkt. Durch eine rundumlaufenden leichte Abstandspanzerung wurden insbesondere Hohladungsgeschosse besser abgewehrt.

Die Zusatzpanzerung ist gelochtes Aluminiumblech und verändert das Aussehen des M113 dramatisch.
Die Zusatzpanzerung ist gelochtes Aluminiumblech und verändert das Aussehen des M113 dramatisch.
Die "Zeldas" verfügten bis zu drei Maschinengewehrstationen auf dem Oberdach. Die hintere Einsteigsluke blieb unverändert.
Die "Zeldas" verfügten bis zu drei Maschinengewehrstationen auf dem Oberdach. Die hintere Einsteigsluke blieb unverändert.
Der Abstand zwischen Zusatz- und Hauptpanzerung ist breit genug, um Gepäck aufzunehmen.
Der Abstand zwischen Zusatz- und Hauptpanzerung ist breit genug, um Gepäck aufzunehmen.
Durch die Abstandspanzerung bekommt das Fahrzeug Überbreite.
Durch die Abstandspanzerung bekommt das Fahrzeug Überbreite.

Die Kommandoversion des IDF M113 erweitert das Fahrzeuge mit einer umfangreichen Antennenanlage, sowie einer Bugablagefläche für Gepäck und Zusatztanks an der Heckfront (ähnlich der späteren, standartisierten Version M113 A2)-

Umfangreiche Staufläche im Front und Seitenbereich sind ein wiederum typisch israelisches Merkmal.
Umfangreiche Staufläche im Front und Seitenbereich sind ein wiederum typisch israelisches Merkmal.
Rechte Seite mit geänderter Auspuffanlage, zusätzlichem Antennensockel.
Rechte Seite mit geänderter Auspuffanlage, zusätzlichem Antennensockel.
Geänderter Heckbereich mit Tank und Batteriefach.
Geänderter Heckbereich mit Tank und Batteriefach.
Der dichte Antennenwald der Kommandoversion.
Der dichte Antennenwald der Kommandoversion.
Ein Vielzahl von MGs für die Nahverteidigung gehört zur IDF-Ausstattungsphilosophie.
Ein Vielzahl von MGs für die Nahverteidigung gehört zur IDF-Ausstattungsphilosophie.
Zusatzfeuerlöscher und markante Einheitskennung auf abhängbaren Tafeln.
Zusatzfeuerlöscher und markante Einheitskennung auf abhängbaren Tafeln.
Auch hier MG-Lafetten nach allen Seiten.
Auch hier MG-Lafetten nach allen Seiten.
Die originale Form des M 113 ist durch die Zusatzanbauten kaum noch zu erkennen.
Die originale Form des M 113 ist durch die Zusatzanbauten kaum noch zu erkennen.