Ein weiteres Stug. III, Ausführung G (spät) aus meiner Sammlung kommt von Detlef Fröhlich. Hier aus der letzten Kriegsphase nur in sandgelben Anstrich, jedoch noch mit Zimmerit-Anstrich. Markant ist der truppenseitig angebrachte hintere Gepäckrahmen aus Metall, der das typische Gerödel der Besatzung aufgrund des beengten Innenraumes aufnahm. Hier sehr schön ausgeführt.

Viele Abnutzungspuren, wie verbogene und fehlende Bleche der Kettenabdeckung, sowie abgeplatztes Zimmerit werten das Modell auf.

Das Rohr wurde als Austauschrohr in der Rostschutzgrundierung ausgeführt.

Das Heck ist mit Gepäck und Ersatzteilen unterschiedlichster Art übersät.

Bugansicht mit der in der Saukopfblende eingebohrten Kanal für die Geschützoptik. Vorne der zentral angeordnete Notek-Tarnscheinwerfer und die kleine Rohrstütze.

Umlenklaufrollen aus Stahl in Zeiten der Materialknappheit. Die Aufhängevorrichtungen für die seitlichen Panzerplatten sind leer. Beachte auch den feinen Zimmeritanstrich.

Aus groben Stahlplatten ist eine Gepäckhalterung angeschweisst worden. Der Zimmeritanstrich in dem Waffelmuster betrifft auch die Heckpartie. Rückfahrkolonnenlicht korrekt in Grün gehalten.

Die Kommandantenluke mit dem davor angeschweissten Geschossabweiser und dem durch die Luke geführten Bi-Periskop.

Die verkrustete Erdverschmutzung an Wanne und Laufrollen wurden mittels feiner Erde und Pigmenten ausgeführt.

Ladeschütze der Sturmgeschütztruppe mit von innen steuerbarer MG-Lafette.

Ein schönes Modell mit Endzeitstimmung.