Auch 2014 war ich wieder auf Texel und habe einige neue Details der Kriegsgeschichte auf der Insel vertieft. U.a. sind einige neue Exponate im Luftkriegsmuseum am Flughafen dazu gekommen, u.a. schöne Dioramen der Marinebatterien. Mit der besseren Kamera konnte ich u.a. viele Exponate im Innern jetzt richtig erfassen. Dazu zählen vor allem Originalaufnahmen der Besatzungszeit, sowie Karten und Details des russsichen Aufstandes im April 1945. Dazu habe ich den gegenüberliegenden Beobachtungsbunker und den Fernmeldebunker Texla in De Burgh etwas näher betrachtet. Einige Bilder hier asls Auszug mit Hinweisen, das gesamte Paket im Anschluss als Download.

Alle auf der Insel geplanten oder gebauten Bunkertypen sind jetzt als Dioramenmodelle dargestellt und bilden eine gute Grundlage zum Nachbauen-im Bilderpkaet enthalten!

Zum Gedenken an die Bomberabstürze der RAF und USAF rund um die Insel flog in der Nachkriegszeit eine Museums-Lancaster die Insel zu einem Schleife über de Burgh an.

Ein Schleudersitz aus den 50er Jahren zeugt von den vielfältigen Einsätzen der niederländischen Luftwaffe rund um Den Helder und Texel.

Ein authentisches Cockpit einer Boing Consolidated aus den 50er Jahren lässt die rudimentäre Technik dieser Ära erahnen. Diese Maschinen mussten noch mit Bordingenieur und Navigator geflogen werden.

Im Museum befindet sich auch die Originalaufnahme der Bunkerwand des gegenüberliegenden Beobachtungsbunkers, an dem gefangene Georgier kurzum erschossen wurden- ein Kriegsvebrechen in letzter Stunde.

Der Bunker in seinem heutigen Zustand steht begehbar am Straßenrand.

Der deutsche Aufmarschplan zur Zeiten der Besatzung.

Wer weiß schon, das zeitweise in Nordafrika gefangene Inder hier in Diensten der Wehrmacht ein indische Bataillon bilden sollten, aber aus Sorge um die winterlichen Temperaturen auf Texel wieder verlegt wurden?

Viele Fundstücke aus Watt und Schlick der abgeschosssenen oder notgelandeten Weltkriegszeit-Flugzeugen schmücken die Ausstellung.

Zwei große Dioramen zeigen den Flughafen von Texel und die Seefliegerbasis der niederländischen Lufwaffe in den 30er Jahren. Eine große Hangar schmückte die kleine Insel .

Der ehemalige Kommunikationsbunker am Stadtrand von De Burgh diente zeitweise den aufständischen Georgieren als Hauptquartier.

Download
Texel Luftkriegsmuseum und Bunker 2014
Texel_2014.zip
Komprimiertes Archiv im ZIP Format 39.9 MB