Die wenigen schweren Jagdtiger der Wehrmacht, die Anfang 1945 noch in Deutschland zum Einsatz kamen, wurden getarnt im Westen gegenüber der allierten Luftaufklärern und Jagdbombern zu Verstärkung der Abwehr als rollende Bunker eingesetzt. Mit ihren über 70 Tonnen musste zudem der Untergrund tragfähig sein und die Monster gut getarnt in Stellung gebracht werden.

Neben einem schönen Modell von Dragon mit Fruil-Einzelgliederketten wird für die Darstellung eine passende Geländebase mit Bäumen und eine Besatzung von Hobbyboss gewählt. Die Natur im Februar 1945 ist karg und noch fehlen die Frühlingsfarben...

Der riesige Koloss wartet in Stellung zwischen den Bäumen. Seine dreifarbige Tarnung setze sich im Frühjahr 1945 aus einem blassen grün, Rostrot und wenigen sandfabrnen Streifen zusammen.

Die Besatzung wartet auf den Befehl zum Vorrücken. Die lange 128mm-Kanone ist allen gegnerischen Panzerfahrzeugen überlegen, nur die zu schwache Motorisierung und die technische Anfälligkeit sorgt für kurze Lebensdauer.

Wachsamkeit nach allen Seiten ist oberstes Gebot.

Der Gegner kann hier von allen Seiten kommen...Das Gewicht des Fahrzeuges lässt es tief in den Boden einsinken.

Die Besatzung trägt über ihren schwarzen Uniformen die mehrfarbigen Tarnkleidung der späten Kriegsjahre.

Der Offizier der schweren Panzerjägerabteilung ist ein hochdekorierter Soldat im 6. Kriegsjahr.

Das mächtige Heck mit dem überforderten 700PS-Motor und den meist glühenden Abgasrohren. Auf dem Heck ist ein Fla-MG 42 aufgebaut.

Die Bäume tragen die Rinde eines alten, feuchten Waldes.

Verschiedene Pflanzenformen sind ausschlaggebend für eine authentische Vegetation.