Die Bundesluftwaffe erhielt von 1956 bis 1959 192 T-33A. Sie erhielten die taktischen Kennzeichen ihrer jeweiligen Verbände, so z. B. „AB+101“ Flugzeugführerschule (FFS) B in Fürstenfeldbruck. Ab 1968 bekamen die verbliebenen Maschinen die Registrierungen 94+01 bis 95+26. Die Maschinen erreichten bei der Luftwaffe bis zu Ihrer Außerdienststellung 1976 fast 200.000 Flugstunden, bevor sie zum Teil an Griechenland und die Türkei weitergegeben wurden. In Kanada wurde die letzte T-33 erst 2005 ausgemustert

Das Modell von Axel Labes stellt eine Lockheed T-33A der damaligen Erprobungsstelle 61 (heute WTD 61 ) in einem auffälligen Dayglo-Anstrich dar. Verwendet wurden Farben von Humbrol/Alclad, als Decals wurden spezielle Abziehbilder von Hahen verwendet.Der Dayglo Anstrich wurde stark verblichen dargestellt. Entsprechend dem Erprobungsträger aus dem Jahre 1972.

Der schöne Kontrast zwischen den leuchtfarbenen Warnmarkierungen und dem klassischen Luftwaffentarnkleid macht den Trainer zu einem besonderen Modell.

Typisch auch für die T-33 der extrem lange Bugbereich, das Fahrwerk dazu ist relativ filigran. Dazu die markanten Lufteinlässe unterhalb des Cockpits machen diesen Typ unverkennbar.

Das Cockpit von Special Hobby ist recht einfach gehalten, auch wenn Sitzgurte als Ätzteile vorliegen.

Leuchtorange "Nase" mit vierstelliger Kennzeichennummer.

Auch das Leitwerk erhielt die leuchtorangefarbene Markierung, die hier typischerweise oben schon mehr ausgeblichen ist. Ein Folge davon, daß die Maschinen meist draußen stehenblieben und Wind und Wetter ausgesetzt waren.

Hinten auf der Cockpitkanzel der hellgraue Blendschutz.

Kanzel halb geöffnet...

Sehr filigranes Fahrwerk- für das Modell bedeutet das zusätzliches Gewicht im Bugbereich, um den Stand nach vorne zu gewährleisten.

Die Symmetrie der Fahrwerksklappen.

Insgesamt ein schönes Modell, auch wenn die Bemalung im Cockpit und die nicht auf Klarlack aufgezogenen Decals den Gesamteindruck trüben.