Die Flakabteilung 42 verfügte ab 1940 über 20 umgebaute VOMAG-6-Rad-Sonderfahrzeuge (Niederflur-Omnibus-Fahrgestelle), die zum Träger von 8,8-Flakgeschützen (anfangs Flak 18, später Flak 36), sowie Kommando- und Messgeräten, ausgestattet wurden. Mit dem taktischen Kennzeichen eines knieenden Bogenschützen verfügten die großen Fahrzeuge über genug Stauraum für Ausrüstung und Munition, seitlich und vorne ausfahrbare Stützen, sowie Sitzplätze für die Bedienung.

Die Abteilung wurde von Polen bis nach Paris, von Berlin bis zu ihrem Untergang in Ungarn 1945, eingesetzt.

Das Diorama zeigt zwei der seltenen Fahrzeuge in ihrem Zustand im Frühjahr 1942 bei einer Alarmübung im Rahmen ihrer Verlegung in den Brüsseler Raum. Hier ist neben der Flak 36 auch schon das modernere Kommandogerät 40 eingesetzt.

Die Modelle sind Resinmodelle von Wespe Models. Flak 36 von Tamiya, das Kommandogerät nebst Bedienung ist aus Zinnguss von Peddinghaus.

Das Diorama zeigt einen Straßenauschnitt kurz vor Brüssel.
Das Diorama zeigt einen Straßenauschnitt kurz vor Brüssel.
Vomag 6-Tonner als Komandogeräte-Fahrzeug.
Vomag 6-Tonner als Komandogeräte-Fahrzeug.
Die wuchtige Motorfront des VOMAG. Das Kommandogerät ist für die Übung auf 12 Uhr gestellt.
Die wuchtige Motorfront des VOMAG. Das Kommandogerät ist für die Übung auf 12 Uhr gestellt.
VOMAG 6-Tonner als Flakgeschütz-Träger.
VOMAG 6-Tonner als Flakgeschütz-Träger.
Beachte die heruntergeklappten Seitenteile-sie dienen als Standfläche beim Geschützeinsatz. Siehe auch die ausgefahrenen Seitenstützen.
Beachte die heruntergeklappten Seitenteile-sie dienen als Standfläche beim Geschützeinsatz. Siehe auch die ausgefahrenen Seitenstützen.
Zwölf Kilometer vor Brüssel: Alarm!!
Zwölf Kilometer vor Brüssel: Alarm!!
An Bug und Heckaufbau jeweils eine weitere Bodenstütze. Die weißen Abstandsstäbe waren auch im Original so wuchtig.
An Bug und Heckaufbau jeweils eine weitere Bodenstütze. Die weißen Abstandsstäbe waren auch im Original so wuchtig.
Die ungewöhnlichen Dreiachser waren sehr seltene Fahrzeuge in der Wehrmacht.
Die ungewöhnlichen Dreiachser waren sehr seltene Fahrzeuge in der Wehrmacht.
Das Kommandogerät-Fahrzeug mit gleichem Aufbau, jedoch ohne seitliche Munitionsluken.
Das Kommandogerät-Fahrzeug mit gleichem Aufbau, jedoch ohne seitliche Munitionsluken.
Die Bedienungsnmannschaft des Kdo.Ger.40- die vollständige Bedienung brauchte 6 Mann.
Die Bedienungsnmannschaft des Kdo.Ger.40- die vollständige Bedienung brauchte 6 Mann.
Auch hier sind die Seitenteile heruntergeklappt, um den 360 Grad Einsatz zu ermöglichen.
Auch hier sind die Seitenteile heruntergeklappt, um den 360 Grad Einsatz zu ermöglichen.
Feuer frei!!
Feuer frei!!
Hier sieht man das Kommandogerät und Bedienung von oben - es kann sich samt Bedienung komplett um 360 Grad auf der Plattform drehen.
Hier sieht man das Kommandogerät und Bedienung von oben - es kann sich samt Bedienung komplett um 360 Grad auf der Plattform drehen.
Munition und Ausrüstung füllen jede freie Transportfläche.
Munition und Ausrüstung füllen jede freie Transportfläche.
Luftwaffensoldaten in blau-grauer Uniform.
Luftwaffensoldaten in blau-grauer Uniform.
Jetzt muss es schnell gehen bis zur Feuerbereitschaft.
Jetzt muss es schnell gehen bis zur Feuerbereitschaft.
Sinnvolle Abriebstellen beleben das triste Wehrmachtsgrau.
Sinnvolle Abriebstellen beleben das triste Wehrmachtsgrau.
Verkabelung für Stromzufuhr und Übermittlung der Richtdaten an das Flakgeschütz.
Verkabelung für Stromzufuhr und Übermittlung der Richtdaten an das Flakgeschütz.
Es fällt kaum auf, daß die Peddinghausbedienung eher 1:32 ist und somit größer sind als der Offizier.
Es fällt kaum auf, daß die Peddinghausbedienung eher 1:32 ist und somit größer sind als der Offizier.