Um gegnerische Verteidigunsanlagen wie Bunker, Minenfelder oder Panzersperen zu zerstören wurde der Fahrzeugpark der 79. britischen Panzerdivision mit all ihren Spezialfahrzeugen mit eiern weiteren Churchill-Variante ergänzt. In der ersten Welle aufbauend auf nicht benötigten 3inch-Gun-Carriern wurde das Geschütz entfernt und seitlich auf den Rumpf Banglare Sprengrohre mit einer Länge von 20 Fuss aufgebaut. Aus dem Fahrzeuginneren gezündet konnten die Churchill "Snakes" so ein großes Minenfeld auslösen oder schwere Bunker durch die geballten Ladungen zerstören. Ihr erster Einsatz erfolgte im September 1944 bei der Eroberung von Le Havre an der Seinemündung.

Das Modell von Ding Hao baut auf dem Bausatz des 3-inch-Gun-Carriers auf. und hat die benötigten Umbauteile, ausreichend gute Ätzteile und als Goodie eine britische Resinfigur.

Hier sieht man gut den festen Aufbau der ehemaligen 3-inch-Gun in der Mitte, eingerahmt von den Sprengrohren links und rechts auf den Kettenabedeckungen. Gezündet werden sie elektronisch durch die rückwärtige Zündtafel aus dem Fahrzeuginneren.

Rohbau des passenden Dioramas für den Churchill Snake. Auf einer Kaiecke endet hier die Straße an eienr abgebrochenen Brücke. Im Hintergrund ein zerstörtes Eckhaus (miniArt). Die heranführende Pflasterstraße steigt leicht schräg an und bringt so das Fahrzeugmodell dynamisch zur Geltung.

Das fertige Diorama bringt den klobigen Britenpanzer an die Brückenauffahrt in Stellung. Mehrere Ebenen von der Wasserlinie bis hin die Obergeschosse der Hausruine laden zur Entdeckungsreise ein.

In der Schlüsselszene macht die britischen Panzerbesatzung eine "Teepause" und informiert ihre Einheit,d as es hier nicht weitergeht....

Der schon bekannte MiniArt-Hausbausatz kann mit sandfarbene Washings gut in seinen Backsteinstrukturen betonen. Aus Klarsichtplastik werden die zerbrochenen Fensterscheiben erstellt.

Aus dem Kanalsystem unter der Straße fliesst das Abwasser ab.

Die Rückfront ist offen und ebenso mit Schutt übersät.

Das Modell selber bekommt eine intensive Alterung umd die großen, grünen Flächen zu modellieren. Pflaster- und Mauerstrukturen werden in das Styrodur graviert.

Zeitgenösssiche Werbung betont die große Hauswand.