M45 Quadmount: Umgangssprachlich auch Maxson Mount genannt, handelte sich um eine Lafette mit vier Browning-M2-Maschinengewehren.

Als mobile Plattform wurden standardmäßig drei Systeme genutzt:

das M55 Machine Gun Trailer Mount auf einem einachsigen Anhänger Typ M20, der von einem leichten LKW (auf der Straße auch von einem Jeep) gezogen wurde,

die M51 Multiple Machine Gun Carriage auf einem Anhänger mit Tandemachse vom Typ M17 (ursprünglich ein Plattformanhänger für einen Scheinwerfer), gezogen von einem mittleren oder schweren LKW oder einer Zugmaschine.

In Feuerstellung erfolgte die Stabilisierung der Geschützplattform über vier Stützen, die an den Ecken des Anhängers angebracht waren.

die M16 Multiple Gun Motor Carriage, montiert auf einem Halbkettenfahrzeug M3.

Zusätzlich gab es die Möglichkeit, die Lafette auf dem Boden abzustellen. Auch wurden nach Bedarf weitere Varianten (z. B. in Eigenleistung) wie die Montage auf einem LKW genutzt.

Die Höhen- und Seitenrichtung wurde mittels Elektromotoren ausgeführt. Zur Stromversorgung befanden sich zwei Batterien und ein Batterieladegerät in der Ausstattung. Der Richtschütze saß zwischen den paarweise angeordneten Maschinengewehren und konnte den Höhenrichtbereich von 0° bis +60° innerhalb einer Sekunde abdecken. Die Änderung der Seitenrichtung erfolgte in ähnlich hoher Geschwindigkeit.

Die Munitionszufuhr erfolgte mechanisch (bei einigen Versuchmodellen auch elektrisch) über Kastenmagazine. Jedes enthielt 200 Schuss gegurtete Munition (Weichkern oder panzerbrechend). Als Zieleinrichtung kam ein Marine-Reflexvisier zur Anwendung.

Trotz des für ein Flugabwehrgeschütz geringen Kalibers handelte es sich um eine effektive Waffe, da durch die vier Rohre eine hohe Anzahl an Geschossen in die Luft gebracht werden konnte. Die Waffe blieb – meistens als M16 – bis in die 1970er-Jahre bei den Armeen verschiedenster Staaten im Einsatz. In der Bundeswehr gehörte die Variante M16A1 zur Erstausstattung.

Das Modell in 1:35 ist aus Resin vom Label Kirin, schon älter, aber immer noch schön gegossene feine Teile. Die runden Querstreben und die Rohre selber werden durch Evergreen-Rundprofile eingesetzt.

Wie bei der 12,7mm-Vierlingsflak gewohnt, ist der Einstieg für den Schützen schon mit großer Gelenkigkeit verbunden.

Als Zugmaschine diente in der Regel ein 3/4ton-Dodge-Truck.

Wie die Zugmaschine ist auch die Flak mit einem allierten Stern gekennzeichnet. Vorne sind ausfahrbare Stützen angebracht, die für die Nivellierung in Feuerstellung sorgen.

Der Dodge ist ein einfaches, altes Modell aber mit seinem schönen Verdeck immer noch nützlich.

Zusammen mit dem Dodge geht es ins "Gelände".

Feuerkraft auf kleinstem Raum, auch auf dem Trailer ein schönes Modell.