Im Winterkrieg gegen Finnland 1940 erlebte die Rote Armee ihr Desaster. Ein tapfer kämpfender Gegner stoppte ihren Überfall auf das kleine Finnland in den Wäldern Kareliens.

Rohbaubasis für ein kleines Diorama zu diesem Thema bildet einmal der kleine Komsomalz-Schlepper vom Toga aus der Ukraine (aber in der seltenen Version mit drei Resinfiguren) und ein reiner Metall-Kit von Pensa aus Russland für die 122mm Haubitze M1909/37.

Aus reinem Zinnguss gehalten, werden die Teile mit Sekundenkleber-Gel montiert, entsprechend muss das Modell danach mit Metall-Primer grundiert werden.

Sind die beiden Modelle koloriert, erfolgt der Aufbau des Dioramas auf einer kleinen Grundfläche von 20x15cm. Eine aus Balsaholz gebaute Brücke soll das Gespann tragen. Ein Wurzelholz liefert einen attraktiven Stamm. Die "Wasser"-Grundfläche wird auf der Gegenseite einer Glasscheibe mit Braun und Dunkelblautönen gespritzt.

Die drei einfach gehaltenen Figuren, die aber in im Winterdress gehalten sind, werden ebenso mit Resin-Grundierung vorbehandelt.

Auf die Wasseroberfläche kommen gebrochene Scherben eines dicken Klarsichtacrylglases. Das Ganze wird dann mit Weiss übernebelt und danach mit Mondami-Soßenbinder-Schneefall eingeschneit.

Mit passendem Hintergrund entsteht so die frostige Atmosphäre rund um das kleine Gespann.

Die Tragkraft der kleinen Brücke an ihrer Grenze, immer mit der Gefahr in die gefrorene Eisfläche einzubrechen.

Doch es gibt ja den aufopferungsbereiten Appell der Heimat für die antike 122mm-Haubitze mit ihren Speichenrädern.

Gealtert und mit Schnee bedeckt ein kleines Schmuckstück...

"Na, hält die Brücke?"