Flakvierling 38 in Stellung: Im Jahre 1938 aus der 2-cm-Flak 38 für den Einsatz auf Schiffen der Kriegsmarine konzipiert, wurde das Geschütz später von der gesamten Wehrmacht übernommen.Der Flak-Vierling 38 fand breite Anwendung als Abwehrwaffe gegen Tiefflieger und war häufig Bestandteil von Flaktürmen, Panzerzügen und anderen befestigten Luftabwehrstellungen. Ebenso konnte die Waffe im Notfall auch im Erdkampf eingesetzt werden, wofür zusätzlich ein Schutzschild montiert wurde. Nahezu alle Schiffe der Kriegsmarine (darunter auch U-Boote) wurden nach und nach mit den Vierlingen nachgerüstet. Produziert wurde der Flak-Vierling 38 im Ostmarkwerk Wien, im Werk Chemnitz der Auto Union und bei Benteler in Bielefeld. Der Preis betrug 20.000 RM.

Im Auftrag wird eine Flakvierling 38 mit ihrer entspannten Bedienungsmannschaft in einer ausgebauten Feldstellung 1944 gezeigt. Die Stellung ist mit Holzbohlen ausgekleidet und verfügt zusätzlich eine befestigenden Sandsackkrone.

Der Sonderanhänger hat direkt vor der eigentlichen Feuerstellung seinen Platz. Zwei kleine Munitionsbunker beinhalten die Bereitschaftsmunition.

Die Holzstruktur mit verschiedenen Brauntönen und einem Washing betont. Hier kommt dann das gravierte Balsaholz zur Geltung. Der Bereich um die Stellung wird mit unterschiedlicher Vegetation ausgestattet wie Bodenpflanzen und Gebüsch.

Beispielhafte wird eine "graue" Flakvierling in die Stellung gesetzt. Sie wird im nächsten Schritt durch ein gut detallierte Version von Bronco ersetzt.

Die Stellung ist so ausgelegt, das die Bedienungsmannschaft genug Raum um das Geschütz hat und dieses auch im Erdkampf über die Brüstung wirken kann.

Die Flakvierling 38 von Bronco ist einer der besten Repliken in 1:35 auf dem Markt. Selbst für die Rohre braucht man keine Metallrohre, denn sie sind äußerst fein gegossen. Munition und Ersatzrohre gehören ebenso zum Geschütz.

Bereitschaftsmunition driekt an den Waffen, die unteren Munitionsbehälter sind noch leer. Visiereinrichtung als Ätzteil.

Der Sonderanhänger in Parkstellung mit sehr vielen filigranen Details, gerade wenn man noch die alten Tamiya-Schätzchen noch kennt.

Die pausierende Flakmannschaft kommt von Trumpeter, sicher nicht ein Highlight des Figurenbaus, aber auch nicht teuer. Und für so eine Stellungszene eine Berreicherung.

Das fertige Diorama mit der kolorierten Flak und den Figuren im kompakten A4-Format ist mit dem Sonderanhänger, Munition und Ersatzrohren gut gefüllt.

Das Flakgeschütz verschwindet dank seines 3-Farben-Tarnanstriches komplett in seinem Umfeld.

Der versetzte Stellungsbau schützt vor Splitterschäden. Schnell ist auch das Geschütz mittels Anhänger aus seiner Stellung bewegt.

Wachsam, aber in entspannter Haltung wartet die Mannschaft auf ihren nächsten Einsatz.

Das Geschütz ist mit Bereitschaftsmunition voll bestückt.

Washing und Chipping bringen die Nietendetails zur Geltung.

Aus Bodenperspektive ist das Geschütz in der Stellung kaum auszumachen.