Diorama "Stunde Null": ein weiteres Diorama, was sich mit dem Kriegsende 1945 beschäftigt nimmt sich als Ausgangsbasis eine Gebäudefront von Verlinden in 1:35-

Zusammengebaut und farblich umgesetzt ergibt sich ein schönes, deutsches Stadtgebäude mit vielen kleinen Details, wie die Fensterläden, das Torfragment und der schöne Rundgiebel.

In das Modell wurden drei Etagen mit Balsaholz eingezogen, was nicht nur Stabilität, sondern auch einen Blick in die Fenster ermöglicht. Zusätzlich wurden Innenraumaufnahmen von hinten eingesetzt und die Rückseite dann verschlossen. Die Regenrinne kommt von MiniArt.

Um dem Gebäude einen entsprechende Platz ohne Sichtbehinderung zu ermöglichen, wird auf einem passenden Sockel eine entsprechende Ebene mit Treppenaufgang aus Styrodur aufgebaut, davor eine Fläche mit Straßenpflaster.

Die Kanaldeckel kommen wiederum von MiniArt und lassen sich durch Ausschneiden leicht in dem geprägten Styrodurpflaster versenken.

Beim Probeaufbau mit passenden Accessoires wie Geländer, Straßenlaterne und Bank, sieht man die Freiflächen für Modell und Figuren.

Ein adäquates Kriegsende-Modell kann hier der 4,5Tonner-Sanitäts-Büssing sein. Entsprechende Figuren von Preiser, Stalingrad und Tamiya stehen zur Verfügung.

Die scratch gebaute Grundbasis arbeitet mit den gleichen Farbtönen wie das Verlinden-Haus, so wirken beide Baugruppen harmonisch Ton in Ton.

Die schöne Birke neben dem Haus kommt von Andreas Pape. Sie bildet das optische Pendant zu der Straßenlaterne. Die Geländer und die Bank von MiniArt werden in schwarz-metallic grundiert und dann mit Rostspuren gealtert.

Der 4,5-Tonner von Büssing mit den markanten Rot-Kreuz-Markierungen passt nun auf die Pflasterstraße vor dem Treppenaufgang.

Das fertige Diorama belebt mit Figuren von Stalingrad, Preiser und Tamiya bekam zum Schluss die typischen weißen Kapitulationsflaggen in die Fenster...ein oft gesehenes Zeichen in den letzten Tagen des Krieges.

Die verschiedenen Ebenen bieten Platz für kleine Details.

Der mitgenommene Büssing 4500 und seine erschöpfte und verwundete Besatzung.

Die Flüchtlingsfiguren von Stalingrad passen ideal in die Szenerie.