Die North American P-51 Mustang ist ein einmotoriges Jagdflugzeug des US-amerikanischen Herstellers North American Aviation. Der einsitzige Ganzmetall-Tiefdecker wurde im Zweiten Weltkrieg in großer Stückzahl produziert und vor allem als Langstrecken-Begleitjäger in den Bomberverbänden der United States Army Air Forces (USAAF) eingesetzt. Der Buchstabe „P“ in der Bezeichnung steht für Jagdflugzeug (englisch pursuit ‚Verfolgung‘).

Das 1940 entwickelte Flugzeug besaß anfangs keine überragenden Flugleistungen, was sich jedoch mit dem Einbau des britischen Flugmotors Rolls-Royce Merlin, der als Lizenzbau Packard Merlin V-1650 in den USA gefertigt wurde, und weiteren Verbesserungen grundlegend änderte. Infolge der ausgezeichneten Flugleistungen und der sehr hohen Reichweite gilt die Mustang als eines der besten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkrieges.

 

Für einen Kunden wird eine P-51D der 55th fighter group, geflogen von Major Edward Giller 1944 im Masstab 1:48 umgesetzt. Von Tamiya gibt es dazu einen exzellenten Bausatz zusammen mit einem US Stabsfahrzeug, Piloten und einem Fliegeroffizier.

Begonnen wird mit dem Aufbau des Cockpits. Hier stehen für die Armaturen auch ein Ätzteilset von Eduard zur Verfügung, das die Instrumentenpanels und die Sitzgurte fertig gedruckt enthält.

Bei der Passform gibt es beim Schliessen der Rumpfhälften natürlich bei Tamiya keine Probleme, alle Baugruppen können so schön vorgebaut werden.

Das Modell selber wird nach einer Grundlackierung in Alusilber für den geschwungene Bereich des Olivgrüns an Rumpf und als Blendschutz vor der Haube abgeklebt und dann geairbrusht. Dazu kommt das gelbe Leitwerk und Spinner.

Nach dem Aufbringen des diffizilen Decalsatzes kommt ein Panellining und Rauch- und Abgasspuren über Rumpf und von den MGs aus ans Modell.

Der Stabswagen kommt als Zusatzpaket im Bausatz von Dinkytoys mit einem stabilen Metallchassis. Offizier und Pilot werden auf Wunsch des Auftraggebers separat angelegt. In der Maschine selber sind die schönen Sitzgurte von Eduard eingesetzt.

Die Kanzelhaube ist abnehmbar und man einen schönen Blick ins Cockpit mit den geätzten Armaturen und Sitzgurten.

Die ungewöhnliche Farbkombination macht die Mustang-Version zu einem Blickfang, beachte auch die Streifen an den Höhenrudern.

Farbenfroh geht es auch rund um die Luftschraube her. Die zitierte Staffel benutzte die eher tonnenförmigen Zusatztanks, die etwas mehr Volumen enthielt, als die klassischen eiförmigen Mustangflügeltanks.