Britische Panzer wurde ab 1940 durch die Wehrmacht erbeutet, u.a. beim Frankreichfeldzug. Des weiteren kamen durch die Dieppe-Landung 1942 weitere aktuelle Fahrzeug in deutsche Hände. Großer Beutenutzer war zudem das DAK in Nordafrika, das teilweise bis zu 40% mit Beutefahrzeugen fuhr. Hier sind einige meiner Modelle aus meiner Sammlungl zu sehen, die dieses Thema beschreiben.

Umgespritzter britischer Churchill MK.III als Beutefahrzeug für Lernzwecke der Truppe.
Umgespritzter britischer Churchill MK.III als Beutefahrzeug für Lernzwecke der Truppe.
Basis Tamiya-Bausatz..
Basis Tamiya-Bausatz..
In Wehrmachtsgrau bis Ende 1942-wahrscheinlich ein Fahrzeug der Dieppe-Landung 1942
In Wehrmachtsgrau bis Ende 1942-wahrscheinlich ein Fahrzeug der Dieppe-Landung 1942
Großformatige Balkenkreuze sollten der Verwechslung vorbeugen.
Großformatige Balkenkreuze sollten der Verwechslung vorbeugen.
Deutscher Kommandant in britischer Luke.
Deutscher Kommandant in britischer Luke.

Ein aus dem Frankreichfeldzug erbeuteter Matilda Panzer wurde feldmäßig der Turm entfernt und durch einen Aufbau mit einer schwenkbaren 5cm KwK ersetzt. Dieser sollte für die Englandversion nicht nur als Beladeobjekt für die Invasionsboote dienen, sondern wurde auch von den Besatzungstruppen als Übungsfahrzeug eingesetzt. Wahrscheinlicher ist eher, daß es sich um einen PR-Gag für die Wochenschau gehandelt hat.

Das Originalfahrzeug im Einsatz bei einer Übung.
Das Originalfahrzeug im Einsatz bei einer Übung.
Der nach hinten offenen Aufbau mit der 5cm KwK.
Der nach hinten offenen Aufbau mit der 5cm KwK.
Auffäliges Tarnmuster amateurhaft von der Truppe aufgebracht.
Auffäliges Tarnmuster amateurhaft von der Truppe aufgebracht.
Der einfache Aufbau mit den beiden MG34 auf dem Schutzschild.
Der einfache Aufbau mit den beiden MG34 auf dem Schutzschild.
Wieder großformatige Balkenkreuz gegen "friendly fire"
Wieder großformatige Balkenkreuz gegen "friendly fire"

Auch ein interessantes (wenn auch vermutlich fiktives) Modell zeigt diesen Matilda-Umbau in DAK-Diensten. Hier wird die erbeutete britische 4-Pfünder-Pak (57mm) ohne Mündungsbremse in einen nach hinten offenen, einfachen, gepanzerten Aufbau gesetzt.

Drei Besatzungsmitglieder des DAK erproben den Ladevorgang.
Drei Besatzungsmitglieder des DAK erproben den Ladevorgang.
Der ehemalige britische Tarnanstrich wurde mit großforamtigen Balkenkreuzen versehen.
Der ehemalige britische Tarnanstrich wurde mit großforamtigen Balkenkreuzen versehen.
Der geschweisste, gepanzerte Aufbau mit dem Schwenkrahmen für die mittlere Pak.
Der geschweisste, gepanzerte Aufbau mit dem Schwenkrahmen für die mittlere Pak.
Auch Beutmunition war unabdingbar für die eigene Verwendung.
Auch Beutmunition war unabdingbar für die eigene Verwendung.
Hier sieht man den einfachen Einbau der erbeuteten Pak in die ehemaligen Turmöffnung.
Hier sieht man den einfachen Einbau der erbeuteten Pak in die ehemaligen Turmöffnung.
Details wie Wasserkanister und DAK-Palme.
Details wie Wasserkanister und DAK-Palme.
Frontpanzerung mit Balkenkreuz.
Frontpanzerung mit Balkenkreuz.
Kleine Details erhöhen die Authentizität.
Kleine Details erhöhen die Authentizität.