Im Auftrag entsteht ein Diorama rund um eine Flak 18-Geschützstellung. Basierend auf den Erlebnissen eines Familienangehörigen in der Flakartillerieschule in Magdeburg während des WW2 und der Ausbildung an der Flak 18 wird der Einsatz von jungen Flakschülern dargestellt.

Historischer Beleg aus der Familie zum Diorama: die authentische Erkennungsmarke der Flak-Ersatzabteilung 33 aus Magdeburg, die einen Platz am Diorama bekommt.

Als Basisbausatz dient die schöne Flak 18 in 1:35 von AFV Club, die mit Ätzteilen und einem Metallrohr aufgewertet wurde. Dazu kommen neue Reifensätze aus Resin, die deutlich präsziser sind.

Die Flak wird als Geschütz der Heimatfront ohne Schutzschild aufgebaut, Messingrohre für die Ausgleichsdämpfer, sowie Ätzteil für die Erdsporne oder Instrumente sind sinnvoll.

Das Geschütz und die Protzen werden grundiert. Für die Flakstellung kommt ein Gipsset von TS-Modell zur Verwendung. Zwei Munitionsbunker und ein Löschaschebunker ergänzen die Stellungswände. Damit die Tiefenwirkung der Stellung bleibt geht es von der Hauptebene eine Etage tiefer. Die Holzbeplankung der Stellung wird mit Balsaholz aufgebaut. Vorne rechts wird ein Platz für die Erkennungsmarke eingerichtet.

Die Holzstrukturen mit den mit Dachpappen abgedichteten Munitionsbunkern werden farblich komplett vorher angelegt. Verschiedende Holzfarben bringen die einzelnen Bretter zu Geltung.

Das umgebende Gelände wird mit durchgefärbten Gips angelegt, mit Grasflock und natürlicher Erde belegt. Fahrspuren der Fahrgstellen werden mit einem Reifenprofil in dem noch feuchten Gips hinterlassen.

Im nächsten Bauabschnitt wird die Flak 18 koloriert und gealtert. Als Geschütz an der Heimatfront in Wehrmachtsgrau mit Aufhellungen.

Eine Stellprobe zeigt das Modell in seiner Flakstellung. Die Erkennungsmarke hat dabei einen guten Platz vorne rechts gefunden.

Hier ist jetzt genug Raum für die Flakmannschaft von AC Models und die gedrehte Munition von Tamiya.

Die jungen Flakhelfer bei einer Übung...

In der Feuerstellung....

Die feinen Ätzteile an den Instrumenten sind auch bei dem fertigen Modell ein schönes Detail.