Der H145M ist ein Light Utility Helicopter Special Operations Forces (LUH SOFLight Utility Helicopter – Special Operation Forces), also ein leichter Mehrzweckhubschrauber für die Unterstützung von Spezialkräften. Auf deren Bedürfnisse ist die Maschine zugeschnitten. Jeder H145M bringt vier vollausgerüstete Soldaten der Spezialkräfte, beispielsweise des KSKKommando Spezialkräfte oder des KSMKommando Spezialkräfte der Marine, an ihren Einsatzort. In Zukunft kann der Hubschrauber auch Feuerunterstützung und Aufklärung aus der Luft leisten. Außerdem lassen sich bald Verwundete mit diesem Hubschrauber evakuieren.

Bei der Beschaffung griff die Bundeswehr bewusst auf einen marktverfügbaren Helikopter, den EC145, zurück. Dieser wurde dann an die Bedürfnisse der Soldaten angepasst. Mit seinen besonderen Technologien ist der H145M für spezielle Land- und Seeoperationen gewappnet.

Im Masstab 1:32 wird im Auftrag die sogenannte "Troop Carrier" Variante angelegt, die über je eine seitliche Winde verfügt und so geeignet ist schnell bis zu sechs vollausgerüstete Soldaten abzuseilen. Als Basisbausatz dient der aktuelle H145-Bausatz von Revell - er verfügt in der LUK Version über alle notwendigen Anbauteile. Begonnen wird mit der inneren Zelle, hier gleichd as erste Manko des Bausatzes, es fehlen passende Pilotenfiguren.  Die kommen hier aus einem Trumpeter-Bausatz und tragen unifarbene Fliegeroveralls. Hinten habe ich in diesem Fall nur vier Sitze eingefügt, den Raum davor brauchen wir für die später durchgehende Rohrfassung, um das Modell auf einem Pin fliegend darzustellen.

Sitzgurte kommen von den Decals auf glattem Lackuntergrund und werden dann versiegelt. An der gepanzerten Rückwand der Piloten je einem G36 zur Bewaffung.

Auch die Armaturen kommen als Decals auf glatten Untergrund und werden anschließend versiegelt. In dem Armaturenblock sind 30 Gramm Gewicht deponiertz, sodaß die Hecklastigkeit des Modells ausgeglichen wird.

Nun kann die Innenzelle geschlossen werden. Trockenbemalen mit Grau bringt die Strukturen auf der Armaturenblende zum Vorschein.

Die Fenster werden außen abgeklebt und mit den Rumpfseiten und Schiebetüren verklebt. Die H145M der KSK Verbände haben hinten Türen mit Fenster. Auch die Bodengruppen mit der langen Kufenvariante und den Blendkörpern kann schon so aufgebaut werden. Hier ist schon die Bohrung für den Pin angelegt. Wie immer gibt es bei dem Rückenteil leichten Spachtelbedarf.

Vor dem Airbrushen ist der Rohbau vollendet. Hier bei diesem Modell sind alle größeren Anbauteile wie z.b. die Winden vor dem Airbrushen bereits gut verklebt angebracht, damit sie eine möglichst hohe Tragkraft am Modell haben. Für den Troop Carrier werden hier die langen Kufen mit den Auftriebshilfen angebracht. Dazu der seiltich installierte Gastankbehälter, der im Notfall die Luftbälge befüllt.

Basiafarbe für die Luftwaffen H145M ist das Neutral grey von Tamiya, das rund um Fenster und Baugruppen abgedunkelt eine Licht-Schatten-Wirkung betont. Über den Piloten wurden in Transparent-Seegrün die Scheiben als UV-Schutz abgetönt.

Rotorenbaugruppe bleibt vorerst nur aufgesteckt, Schiebetüren sind geöffnet und nehmen im nächsten Bauabschnitt entsprechende KSK-Soldaten auf.

Kennung 76+04 ist ein originaler Truppentransporter.

Die beiden Pilotenfiguren kann man sehr gut durch die große Frontscheibe ausmachen. Hier die für den Windenbetrieb abgespreizten Windenarme, die für den Einsatz ausgefahren sind. Die Trittballen auf den Kufenschienen sind Hellgrau abgesetzt.

Die gesamte Lackierung mit den Decals wird abschließend mit Seidenmatt als Schutzschicht überzogen. Vor der Figuren an den Seilen und Flugdarstellung eine Bilderserie für den Kunden.

Vier KSK Soldaten besetzen nun Seitentüren und Kufen mit ihrer "Fast-rope"-Aktion. Hierzu nutzt man ein dickes Tau zum Abseilen. Die Figuren bekamen das Desert Camouflage Tarnkleidungschema und wurden ihrer jeweiligen Positionen durch Veränderung der Körperhaltung angepasst.

Die Figuren sind nur mit Klebepunkten fixiert und können samt Seile entfernt werden.

Die abseilenden Soldaten bekamen mit Klebeband ihre schwarzes Gurtzeug.

Dabei ist die Intreraktion der Figuren jeweils für die actiongeladene Szene wichtig.