Für ein geplantes Diorama rund um die Kämpfe in "St. Lo" 1944 wird zuerst die dominierende Kirchenruine von PlusModel fertiggestellt. Sie ist ganz aus feinem Gipsguss, der nach Grundierung durch Bemalung und Airbrush gestaltet wird. Die Ruine ist mit 30x40cm recht gross, verfügt dazu noch über einen Springbrunnen, Sockel und Reste des Kirchenstuhles. Hier braucht man nur die Tür aus Balsaholz selber bauen und ergänzen. Zu empfehlen!

Obergeschoss mit Holzdecke. Hier fehlen natürlich noch Schuttstaub und Steine, die kommen erst dann beim Diobau mit dabei!
Obergeschoss mit Holzdecke. Hier fehlen natürlich noch Schuttstaub und Steine, die kommen erst dann beim Diobau mit dabei!
Zahlreiche Beschusspuren zeugen von harten Kämpfen.
Zahlreiche Beschusspuren zeugen von harten Kämpfen.
Der Brunnen ergänzt sinnvoll den Kirchenvorplatz.
Der Brunnen ergänzt sinnvoll den Kirchenvorplatz.
Ein großes Kreuz ziert das Seitenschiff.
Ein großes Kreuz ziert das Seitenschiff.
Die große Holztür ist Eigenbau aus Balsaholz und Draht, sowie einigen Ätzteilen als Scharnieren.
Die große Holztür ist Eigenbau aus Balsaholz und Draht, sowie einigen Ätzteilen als Scharnieren.

Der Rohbau des Dioramas arbeitet wieder in drei Ebenen, um den Fahrzeugen jeweils eine Bühen zu bieten. Die Kirchenruine steht auf einem Podest aus Styrfoam-Blöcken, Mini-Art Plastikmauern und selbstgeprägtem Styrodurplatten. Eine kleine Treppe führt seitlich zu ihr hinauf. Der Brunnen biete optisch das Pendant dazu auf der anderen Straßenseite. Die Straßen- und Mauerschäden müssen in diesem Stadium auch eingefügt werden. Das Ganze wird mit Acrylspray vorgrundiert, um eine erste Farbbasis für den jetzt folgenden Schutt zu bieten.

Die Abbruchkante wird der Platz für das Pzkw IV Wrack. Die Rückseite der Kappelle bietet viel Platz für Schutt und die Rest der Inneneinrichtung.
Die Abbruchkante wird der Platz für das Pzkw IV Wrack. Die Rückseite der Kappelle bietet viel Platz für Schutt und die Rest der Inneneinrichtung.

Nun wird das Diorama ordentlich mit Schutt und vielen Bauteilen aus Holz, Plastik und Draht bedeckt-da wo es sinnvoller Weise sich ablagert. Die Fahrzeuge werden im zweiten Schritt eingebunden und das ganze Diorama mit verdünntem "Buff" mit der in der Trümmerlandschaft typischen Staubschicht überzogen.

Hier kann man schon deutlich die Straßen- und die Kapellenebene sehen-Platz genug für ein paar schöne Figuren!
Hier kann man schon deutlich die Straßen- und die Kapellenebene sehen-Platz genug für ein paar schöne Figuren!
Auch die rückwärtigen Teile werden großzügig mit Schutt überlagert. Straßenpflaster zum Schluß mit Pigmenten verstaubt, der sich in den Fugen ablagert.
Auch die rückwärtigen Teile werden großzügig mit Schutt überlagert. Straßenpflaster zum Schluß mit Pigmenten verstaubt, der sich in den Fugen ablagert.
Das Wrack des PzKw IV hängt bewusst über den Diorand hinaus-so hat man das Gefühl der Dozer schiebt es gleich von der Rahmenkante herunter!
Das Wrack des PzKw IV hängt bewusst über den Diorand hinaus-so hat man das Gefühl der Dozer schiebt es gleich von der Rahmenkante herunter!

Hier geht es zum fertigen Diorama!