Das Luftfahrtmuseum in Hannover Laatzen ist einer der älteren Militärtmuseun, das in dem heutigem Messegeläden von hannover in der Nähe des Traditionsflugplatzes liegt. Es wird auf privater Basis von einer in die Jahre gekommen Interessensgemeinschaft aus hervorragenden Restaurateuren und Modelllbauern aus den 70-80 Jahren geführt. Es besteht aus zwei prall gefüllten Hallen mit sehr seltenen Exponaten vom WW1 bis in die Neuzeit, die hervorragenden Repliken oder perfekt restaurierte Originale enthält. Hierzu zählen sicher die Me 109 G6 und die FW 190.

Ein großen Anteil haben eine Viezahl von Flugzeugmodellen und Dioramen in 1:72 und 1:48, die aber ihre beste Zeit hinter sich haben und die dem Modellbaustil von vor ein paar Jahrzehnten entsprechen, aber mit dabei sind auch Raritäten.

Der Besuch lohnt sich für einen circa halben Tag. Das Museum leidet unter Besucherschwund, was sicher damit zutun hat das sie von Marketing, Beschriftungen und digitalen Meddien den Anschluss verpasst haben.

Halle 1 konzentriert sich auf die Luftfahrgeschichte bis in die 20 Jahre des letzten Jahrhunderts mit sehr schönen Szenen, Repliken. Dazu die frühe Tradition des Standortes Hannnover-Laatzen und natürlich den Luftassen des ersten Weltkrieges.

Halle 2 beinhaltet die Zeit des 2. Weltkrieges und die Neuzeit, hier ist sich der der Schwerpunkt in der Bundesluftwaffe und ihren Gegenspielern im Ostblock zu sehen.

Sehr interessant ist der Sonderpart der Bergung von mehreren Ju 52 in de 70er Jahren aus 70 Meter Tiefe eines norwegischen Fjordes.

Hierzu gibt es großangelegte Dioramen die die Landungszene und die spätere Bergung illustrieren.

Highlight in der Ausstellung ist sicher auch die perfekt restaurierte Flak 36 mit Messgerät und 150cm Scheinwerfer.

Ein umfangreiche Uniformsammlung lohnt sich genau zu studieren, hier sind Ausstattung und Historie sehr gut kombiniert.

Eine große Triebwerkssammlung bringt u.a. die Highlight wie diese Jumo 004 Triebwerk. Detailbilder u.a. für die Verkabelung sind in der Galerie.

Für Modellbauer wichtig, die Originalarmaturen mit hrer Farbigkeit und Details für viele deutsche Maschinen des WW2.

Einige russsiche Exponate sind hautnah zu besichtigen und über Leitern die Cockpits gut einsehbar.

Dazu eine sehr gut restaurierte Spitfire X, die als Pendant für die beiden Luftwaffenraritäten steht.

Die wunderschöne Me 109-G6 kann man sehr nah besichtigen und Details entdecken. Sie war flugfähig restauriert, ein Wunder.

Dazu gibt es eine FW 190 A6 in einem ebenso wunderschönen Zustand, allein für die beiden Exponante lohnt sich der Besuch.

In jeder Abteilung gibt es eine Vielzahl von Modellen in 1:72 und 1:48, sowie sher schöne Dioramen, die aber manchmal durch ihren fehlenden Fokus gekennzeichnet sind.

Fazit: Besuch lohnt sich, wenn man sowieso mal in der Nähe ist.