Beginnend mit einem diagonal aufgebauten Fabrikvorplatz.
Beginnend mit einem diagonal aufgebauten Fabrikvorplatz.

Die Amerikaner fanden bei ihrem Vormarsch 1945 u.a. auch einer der riesigen Panzerprojekte, den Waffenträger "Grille"für 17cm oder 21cm Mörser vor. Auf Basis von Fahrwerkselementen des Königstiger und einem verlängerten Chassis enstand noch in den letzten Kriegsmonaten ein erstes Fahrgestell, allerdings ohne das lafettierte 17cm Geschütz. Diese Situation will ich mit diesem Diorama einfangen. In einem Gemeinschaftsprojekt mit Sven, sehen wir mal, ob das klappt. Hier sind die ersten Dioramaschritte von Sven.

Der Hallenaufbau als Rohbau.
Der Hallenaufbau als Rohbau.
Genug Grundfläche für das spätere Modell.
Genug Grundfläche für das spätere Modell.

Die fertige, kolourierte Dioramagrundplatte hat Sven mit kleinen, aber feinen Details wie Lampen, Leitungen, Ölflecken und dem aufwendigen, Werkstattfenster usw versehen. das Ganze ist durch die Bauweise mit feinem Styrodur ultraleicht und hat auch die echte, poröse Oberfläche von Beton oder gemauertem Stein. Dazu kam eine beschichte mahagonifarbene Holzplatte als stabile Basis.

Es lohnt sich die Feinheiten zu studieren, bevor das Modell auf die Fläche kommt.
Es lohnt sich die Feinheiten zu studieren, bevor das Modell auf die Fläche kommt.

Das fertige Diorama soll den Waffenträger für die 17cm Kanone in dem einzigen Prototyp-Zustand zeigen, in dem die Allierten das Rohbaufahrzeug 1945 vorfanden. Aus den Grundbauteilen des Königstigers diente ein verlängertes Fahrgestell mit einem gepanzerten Aufbau zur Aufnahme der Kanone oder des geplanten 21cm Mörsers.

Die Grundfläche ist schön klein, um auch die enorme Größe des Fahrzeuges zu verdeutlichen. Kettensatz (Fruil) und Geschütz stehen zum Einbau bereit.
Die Grundfläche ist schön klein, um auch die enorme Größe des Fahrzeuges zu verdeutlichen. Kettensatz (Fruil) und Geschütz stehen zum Einbau bereit.
Eine serienmäßige 17cm Kanone mit geändertem Rohr wird in das aus unbehandelten Stahlplatten verschweissten Fahrgestell eingeschoben.
Eine serienmäßige 17cm Kanone mit geändertem Rohr wird in das aus unbehandelten Stahlplatten verschweissten Fahrgestell eingeschoben.
Geschütz mit Metallrohr und perfekter Mündungsbremse.
Geschütz mit Metallrohr und perfekter Mündungsbremse.
Die Alterung erfolgt durch ein zweifaches Chipping und abschließend mit Pigmenten.
Die Alterung erfolgt durch ein zweifaches Chipping und abschließend mit Pigmenten.
Der nach vorne verlegte Motorraum ist einsehbar, dazu das davor gelagerte Getriebe mit den Fahrerplätzen.
Der nach vorne verlegte Motorraum ist einsehbar, dazu das davor gelagerte Getriebe mit den Fahrerplätzen.
Blick auf Fahrerplatz und Motoröffnung.
Blick auf Fahrerplatz und Motoröffnung.
Die schwere Bugpanzerplatte, die weissen Markierungen haben die Schweisser hinterlassen.
Die schwere Bugpanzerplatte, die weissen Markierungen haben die Schweisser hinterlassen.
Die Gasflaschen bringen etwas Farbe ins Spiel.
Die Gasflaschen bringen etwas Farbe ins Spiel.
Die nackte Kanone Baujahr 1945.
Die nackte Kanone Baujahr 1945.
Ein gewaltiger Verschluss "schmückt" die 17cm Kanone.
Ein gewaltiger Verschluss "schmückt" die 17cm Kanone.
Ursprünglich war der Aufbau so geplant, daß man das Geschütz auf-und abladen konnte. Hinten die gewaltige Stützplatte, um den Rückstoss abzufangen.
Ursprünglich war der Aufbau so geplant, daß man das Geschütz auf-und abladen konnte. Hinten die gewaltige Stützplatte, um den Rückstoss abzufangen.
Schon am Modell erkennt man, ein wirklich unsinnig gewaltiges Projekt, zumal unter den damaligen Rohstoff- und Fertigungsengpässen.
Schon am Modell erkennt man, ein wirklich unsinnig gewaltiges Projekt, zumal unter den damaligen Rohstoff- und Fertigungsengpässen.