Die H-Serie war baugleich mit der P, außer bei den Motoren. Es zeigte sich, dass die Maschinen für die Jäger der RAF zu langsam und zu schwach bewaffnet waren (hohe Verluste). Die Einsätze wurden in die Nacht verlegt, die Defensivbewaffnung wurde verstärkt. Auch die Motoren wurden immer wieder verstärkt (H-2, H-3, H-4, H-5). Die H-6 hatte keine innen getragenen Bombenlasten. Sie konnte an den vorgesehenen Vorrichtungen unter dem Rumpf Bomben oder Torpedos tragen. Maschinen der Typen H-8 bis H-23 wurden mangels besserer Flugzeugtypen bis 1944 gebaut.

Das gezeigt Modell ist ein Kartonmodell von Rainer Hildebrandt und zeigt eine Ausführung H in Ostfront-Tarnung.

Unregelmäßge weiße Tarnstreifen liessen die Maschine über den verschneiten Weiten Russlands verschwinden.
Unregelmäßge weiße Tarnstreifen liessen die Maschine über den verschneiten Weiten Russlands verschwinden.
Unterseite als Nachtbomber schwarz gespritzt.
Unterseite als Nachtbomber schwarz gespritzt.
Glaskanzel mit MG-15 als Bugbewaffnung.
Glaskanzel mit MG-15 als Bugbewaffnung.
B-Stand mit panzerglaskuppel als Vollschutz für den Schützen.
B-Stand mit panzerglaskuppel als Vollschutz für den Schützen.
Hier ist der Unterschied zwischen p-Serie und H-Serie deutlich zu sehen.
Hier ist der Unterschied zwischen p-Serie und H-Serie deutlich zu sehen.
Der Tarneffekt vor einer Winterlandschaft.
Der Tarneffekt vor einer Winterlandschaft.
Einfache Flammenvernichter sammeln nun die Abgase der Krümmer zusammen auf.
Einfache Flammenvernichter sammeln nun die Abgase der Krümmer zusammen auf.
Die H-Serie hatte nun verstärkte Bewaffung und stärkere Motoren.
Die H-Serie hatte nun verstärkte Bewaffung und stärkere Motoren.