Trumpeter's F-100 Sabre ist ein fein gemachter Bausatz mit Metallfahrwerk, Ätzteilen für Gurte und Turbinenschaufeln, Gummibereifung und einem aufwendigen Decalsatz. Als Auftragsmodellbau beginnt man hier mit dem Cockpit (daß durch Filmset für die Instrumente) entweder bemalt oder mit Decals ausgestattet werden kann.

Die Schleudersitzgriffe über dem Kopfteil werden aus Draht selber gemacht, ansonsten ist der Detaillierungsgrad ausreichend.
Die Schleudersitzgriffe über dem Kopfteil werden aus Draht selber gemacht, ansonsten ist der Detaillierungsgrad ausreichend.

Zweiter Bauabschnitt ist die Strahlturbine, die mit Ätzteilen für die Turbinenschaufeln ausgestattet ist. Nur sehen kann man davon am fertigen Modell hinterher nichts mehr. Der Bausatz bietet aber mit einem Hilfswagen für das Heckteil, dieses vom Rumpf abgerückt darzustellen, und somit einen Blick auf das Triebwerk zu öffnen.

Zusammen mit der Cockpitsekion wird die Turbine mit dem Ansaugschacht in die Rumpfhälfte eingebaut. Auch die Munitionsführung zu den Bordkanonen wird in den Seitenhälften eingebaut.

Im vorderen Avionikdeck wird das Bleigewicht platziert-es ist im Bausatz enthalten.
Im vorderen Avionikdeck wird das Bleigewicht platziert-es ist im Bausatz enthalten.

Auch das Fahrwerk-Set kann man komplett fertigstellen. Sie sind in einem Mixed aus Zinnguss und Plastikteilen sehr stabil. Die Gummireifen sind bei Trumpeter selbsteverständlich. Zusätzlich werden die Hauptfahrwerke noch mit Ätzteilen und Gummischläuche für die Bremsleitungen verfeinert. Typisch sind für die F-100 die dreiteilgen Spangen auf den Außenräder(rot).

Im nächsten Bauabschnitt werden die zwei Rumpfteile und die Tragflächen gespritzt. Zuerst eine stabile Grundierung, die auch die Metallicfarben abriebfest halten. Wo später die weißen Decals (Bug, Heckflossen, Flügelspitzen) aufsitzen, erfolgt als Basis ein glänzendes Weiß, um die Decals am leuchten zu halten.

Rumpfsektion und Heckteil bleiben für die Wartungsszene getrennt, damit man das Haupttriebwerk auch bewundern kann. Die alufarbenen Bereiche werden zuerst mit heller Alufarbe über alls grundiert, dann einzelne Abschnitt abgeklebt und mit dunklerer Metallicfarbe weiter abgedunkelt. Dabei werden die Nietenbereiche betont.

Der Blick auf die geöffneten Kanonenschächte und einem Teil des grün kolorierten Bugfahrwerksschacht.
Der Blick auf die geöffneten Kanonenschächte und einem Teil des grün kolorierten Bugfahrwerksschacht.
Cockpitsektion jetzt nach der Außenkolorierung. Die Munitionszuführung zu den 20mm-Kanonen ist durch die geöffenten Klappen gut erkennbar.
Cockpitsektion jetzt nach der Außenkolorierung. Die Munitionszuführung zu den 20mm-Kanonen ist durch die geöffenten Klappen gut erkennbar.
Das Heckteil noch ohne die Decals auf dem Transportwagen. Auch die Schnittstellen sind in Interior-Grün koloriert und gealtert. Das Heck ist aufgrund der Triebwerkshitze mit Brauntönen gealtert.
Das Heckteil noch ohne die Decals auf dem Transportwagen. Auch die Schnittstellen sind in Interior-Grün koloriert und gealtert. Das Heck ist aufgrund der Triebwerkshitze mit Brauntönen gealtert.
Die Decals haften perfekt, nur wenig Weichmacher ist an den kritischen Stellen nötig.
Die Decals haften perfekt, nur wenig Weichmacher ist an den kritischen Stellen nötig.
Farbenfrohes Design in den amerikanischen Nationalfarben.
Farbenfrohes Design in den amerikanischen Nationalfarben.
Auch auch auf den Tragflächen kommen unterschiedliche Aluminiumtöne-sie bringen nochmal Leben auf die Oberflächen.
Auch auch auf den Tragflächen kommen unterschiedliche Aluminiumtöne-sie bringen nochmal Leben auf die Oberflächen.

Gebaut wird eine F-100 D des Kunstflugteams der "Thunderbirds", die in den USA eine langjährige Tradition haben-heute fliegen sie selbstverständlich auf F-16 und F-18, also immer die aktuellesten Modelle der USAF.

Und hier geht es zum fertigen Modell!