Das 1L259M Zoopark-1 System ist ein automatisches multifunktionales Aufklärungs- und Steuerungssystem mit einem 1L259 Radar mobil auf einem MT-LBU Chassis.  Das MT-LBU Fahrgestell mit Stromversorungseinheit erlaubt autonome Operation im Feld. Die ED30-T230P-1RPM Stromerzeugungseinheit versorgt die gesamt Radareinheit im Einsatz. Das System ist in der Lage, alle relevanten Informationen über Feindfeuer und deren Positionen innerhalb von 20 Sekunden zu erfassen und an die eigene Artillerie weiterzugeben.  Das System kann ebenso verschiedene eigene Lenkwaffensysteme aktiv steuern. Es kann dazu zur Flugfeldsteuerung eingesetzt werden. Alle fliegenden Positionen im Gefechtsraum werden erfasst und an das Kontrollcenter weitergegeben. Das Radar ist ein elektronisches phasen-gesteuertes  System mit Höhen- und Seitensteuerung. Der normale Erfassungbereich liegt bei 30-50 Meilen Umkreis.

Das Resinmodell von SP Design ist relativ fein gegossen und Ober- und Unterwanne passt in diesem Fall sehr gut zusammen. Ein paar Proportionen zum Oroginal sind nicht ganz exakt getroffen wie die Turmanbautiele am Radar vorne. Insgesamt aber gut, es fehlen natürlich alle Griffe, Verkabelungen, Scheinwerfergitter, Abschleppseile usw...die muss man selber erstellen. Die Kettenglieder aus Resin werden in warmen Wasser weich gemacht und dann am Fahrwerk angepasst- hier muss man jedes Kettenteil nutzen, den die beigefügten Güsse reichen gerade für beide Seiten.

Für den Rohbau fehlen noch die beiden Antennen-sie kommen erst bei Schlussmontage ans Modell. Interessant sind die etwas geänderten Anbauteile für das Gefechtsfeldradar im Gegensatz z.B. zum Gadfly Dog Ear.

Der Übergang von Wanne zur Heckwand ist der einzige Bereich der etwas Spachtel braucht. Für ein so großes Modell recht wenig Verzug. Die Radareinheit empfielt es nicht in der Hebemechanik beweglich zu gestalten, dafür sind die Resinteile dann zu empfindlich. Der Turm selber bleibt natürlich drehbar.

Auch der Übergang der beiden Turmelemente ist zu verspachteln, warum man diese beiden Bauteile getrennt gespritzt hat, ist rätselhaft.

Fertig koloriert im Russisch-Grün nur mit einfacher Fahrzeugnummer kommen durch Schattierung und Trockenbemalen die Details zur Geltung.

Die Größe der Radaranlage macht ein entsprechendes Fahrgestell nötig. Ein paar Alltagsspuren bringen Leben ans Modell.

Die Aufhellung der freien Grünflächen erzeugen die entsprechenden Tiefen rund um die Details.

Neben der Hecktür ein sehr kleines Stromaggregat.

Die Radaranlage hat einige wenige technische Markierungen auf den Seitenflächen.

Im "Gelände" als wachsames "Auge" über dem Luftraum.

Moduliert man die unigrüne Tarnung passt sich sich gut der Umgebung an, nur wenige Fahrzeuge bekamen jemals ein Tarnmuster.