Nach seiner Niederlage beim 1947er Bendix Rennen in den USA wusste Pilot Joe De Bona, das er seinen Konkurrenten Paul Mantz nur in einer gleich starken P-51 Mustang im nächsten Jahr schlagen konnte.

So war er in der Lage im darauf folgenden Jahr eine starke Mustang P-51 C zu präsentieren und er gewann das Rennen mit dem letzten Tropfen Sprit gegen den bisherigen Preisträger und Hollywood Stuntpiloten.

Im Auftrag entsteht ein Modell in 1:32 mit den entsprechenden Decals und neuen Auspuffrohren von Quickboost. Als Basisbausatz bietet sich der sehr gute Bausatz von Trumpeter einer C an, mit der man alle erforderlichen Änderungen durchführen kann. Man beginnt am besten mit den zu veränderten Partien, wie hier dem Schliessen der Ansaugöffnungen am Bug. Dünnes Plasticcard wird in entsprechender Größe eingelassen und verspachtelt.

Alle Tragflächenöffnungen an der Unterseite werden ebenso verschlossen, dazu zählen die Positionslichter und die Aufhängungen für die Anhängelasten und vor allem jeweils die beiden MG-Öffnungen an den Vorderseiten.

Es handelt sich zwar bei der Rennversion um eine C-Ausführung, sie hat aber eben schon den Steg der späteren D-Version am Leitwerk. Dieses Bauteil wird scratch mit Plasticcard erstellt.

Das Cockpit wird als Einheit zusammen gebaut und als Basis Grau gehalten. Hinter dem Pilotensitz der Rumpftank. Die Armaturen sind als Ätzteil mit Fotofolie gut dargestellt. Da das Modell ohne öffenbaren Motor dargestellt werden soll, braucht nur das Cockpit und der Innenraum, sowie das Heckrad koloriert werden.

Der Motor mit Kühler passt gut in den Rumpf, verschwindet aber später komplett. Die Seitenbereiche im Cockpit bekommen ebenso ihre Detaillierung und Farbgebung.

Die Rumpfteile passen gut in den Rumpf. Lässt man die Klebeflächen der Segmente farblos, kann man hier stabil verkleben.

Fertig für die Hochzeit der Rumpfhälften. Das Heckrad wird ebenso schon fertig eingebaut.

Die Rumpfteile müssen sauber verschliffen werden. Auch der neue Winkel am Leitwerk wird verspachtelt und verschliffen. Anschließend können die Tragflächen und Leitwerk angebracht werden.

Die Kanten werden weich abgerundet, dementsprechend muss das Modell dann komplett grundiert werden.

Die neuen Resinabgasstutzen werden statt des Basisbausatzteils angebracht, sie sind natürlich deutlich filigraner.

Auch der Übergang Tragfläche Rumpf ist natürlich viel passgenauer als die alten Revell-Schätzchen. Nun geht es zum Grundieren und Lackieren inklusive der Cockpitkanzelteile.

Die fertige "!Thunderbird" erstrahlt in einem kräftigen Royal Blue. Ihre gelbe Markierungen heben sich hervorragend davon ab, dazu der gelbe Spinner und silberne Luftschrauben. Das Modell hat natürlich Gummibereifung, sodaß sie auch optisch gewichtsmässig so natürlich aussieht.

Die blaie Lackierung wurden in den Flächen leicht nuanciert und die feinen Gravuren mit verdünntem Hellgrau betont. So haben die Flächen eine Struktur und das Modell wirkt natürlich.

Die Haube ist selbstverständlich abnehmbar.

Der Pilotensitz hat nun seine Sitzgurte aus Ätzteilen und auch von den Armaturen sieht man natüprlich jede Menge. Die Rennmaschine wurde schon aus Gewichtsgründen von allem befreit, was nicht nötig war, dazu zählt auch die ehemalige Visiereinrichtung.

Rennummer "90" auf Tragflächen und Rumpf. Die Decals schmiegen sich relativ gut an, sie müssen aus dsem Bogen möglichst eng beschnitten werden und anschließend mit einer Klarlackschicht elagisiert werden.

Fahrwerk ist ausagefahren und sanft gealtert. Die Auspuffkrümmer bekamen ihren ausgebrannten Eindruck und die Abgasfahne zieht sich wie beim Original auf beiden Rumpfseiten nach hinten.