Der M20 war ein M8, bei dem der Turm durch einen niedrigen gepanzerten Aufbau (oben offen) und eine Ringlafette für ein schweres Maschinengewehr M2 (12,7 mm) ersetzt wurde. Der M20 wurde hauptsächlich als FüFuPanzer und für die Aufklärung eingesetzt; viele dienten jedoch auch als Transportpanzer für Truppen und Material. Der M20 verfügte über eine ausgezeichnete Beweglichkeit und Geschwindigkeit und zudem über einen gewissen Panzerschutz. In der Rolle als FüFuPanzer war der M20 mit zusätzlichen Funkgeräten ausgerüstet.

Die ursprüngliche Bezeichnung war M10 Armored Utility Car; dies wurde in M20 geändert, um eine Verwechslung mit dem Jagdpanzer M10 Wolverine zu vermeiden. 3791 M20 wurden von Ford in den Jahren 1943 und 1944 gebaut.

Das Tamiya Modell wurde aufwendig verfeinert, u.a. das MG ersetzt, viele typische Ausrüstungsteile auf und in das oben offene Fahrzeug gepackt. Der  Lenkeinschlag wurde vorne sichtbar gemacht, dazu die nur seltenen Kotflügel entfernt. Eine Verlindenfigur komplettiert das Modell.

Erdbraune Verschmutzung legt sich über die Unterseite und en olivfarbenen Grundanstrich.
Erdbraune Verschmutzung legt sich über die Unterseite und en olivfarbenen Grundanstrich.
Das Fahrzeug ist dicht mit Gepäckstücken bepackt, dies deutet auf die Enge im Fahrzeug hin.
Das Fahrzeug ist dicht mit Gepäckstücken bepackt, dies deutet auf die Enge im Fahrzeug hin.
Karten und Verpflegungskartons deuten auf einen weitreichenden Einsatz hin.
Karten und Verpflegungskartons deuten auf einen weitreichenden Einsatz hin.
Neben Kartenmaterial auch die Pin-Up Hefte der GI's...
Neben Kartenmaterial auch die Pin-Up Hefte der GI's...
Beachte die gegurtete 12,7mm Munition aus Ätzteile und die Packstücke im Fahrzeug.
Beachte die gegurtete 12,7mm Munition aus Ätzteile und die Packstücke im Fahrzeug.
GI mit ärmelabzeichen und Kalender im Fahrzeug.
GI mit ärmelabzeichen und Kalender im Fahrzeug.
Die relativ flache Silhoutte des M20 erlaubt es sich unscheinbar im Gelände zu bewegen.
Die relativ flache Silhoutte des M20 erlaubt es sich unscheinbar im Gelände zu bewegen.
Beachte die Dreckspuren an den Radkästen.
Beachte die Dreckspuren an den Radkästen.
Das Heck ist dicht bepackt mit Tarnnetz und Kanistern- und einem Beutehlm auf der Anhängerkupplung!
Das Heck ist dicht bepackt mit Tarnnetz und Kanistern- und einem Beutehlm auf der Anhängerkupplung!