Das Landing Craft, Tank (auch Landing Craft Tank) war ein kleineres Landungsschiff für amphibische Operationen. Je nach Aufgabenstellung beförderte es bis zu vier Panzer, Radfahrzeuge, Truppen und Nachschubgüter, wurde aber im Laufe der Zeit auch für Spezialaufgaben eingesetzt. Die gebräuchliche Benennung lautete LCT.

Ursprünglich eine britische Entwicklung, wird das LCT jedoch auf Grund medialer Wahrnehmungen überwiegend mit den USA in Verbindung gebracht.

Nach der Evakuierung Dünkirchens war es ersichtlich geworden, dass die weitere Kriegsführung auf dem europäischen Kontinent nur nach einer amphibischen Operation würde wieder aufgenommen werden können. Winston Churchills Forderung nach einem schwimmenden Gerät, das einen oder auch mehrere Panzer würde transportieren können, führte letztendlich zur Entwicklung des „Combined Operations Craft“. Mitte 1940 trafen britische Konstrukteure zusammen, um ein solches Gerät zu entwerfen. Das führte dann im November 1940 zum Bau eines ersten Exemplars durch die Schiffswerft Hawthorn Leslie in Hebburn. Es wurde als „LCT Mk I“ oder auch als „LCT(1)“ bezeichnet.

Die später auch in den USA hergestellten Geräte erhielten die Bezeichnungen Mark V und Mark VI, wobei die LCT Mk V lediglich über eine Bugrampe verfügten, während die Mk VI mit je einer Rampe an Bug und Heck ausgestattet waren. Die LCT waren nur geringfügig gepanzert und meist nicht bewaffnet. Gebaut wurden die Modelle (neben dem Prototyp Mk I) Mk III, Mk IV, Mk V und Mk VI.

 

Das LCT 5 im Masstab 1:35 ist als Modell circa 160cm lang und gab es in kleiner Auflage vom britischen Label Accurate Armour als Resin-Zinnguss-Ätzteile Bausatz. Einen Bausatz habe ich ich letztes Jahr von einem Modellbaufreund bekommen und nun endlich als Projekt gestartet. Es soll reisetauglich und stabil eine Szene an einer Beladungsmole in Südengland 1944 zeigen.

Der Rohbau startet mit den aus drei Teilsegmenten im Resinguss aufgebauten Schiffskörper. Da diese Teile selbst als Wasserlinienmodell und Vollguss ein erhebliches Gewicht haben, muss die Base und die Aufbauten der Mole entsprechend leicht aber biegestabil gebaut werden.

Hierzu dient eine 170x50cm breite Basis aus doppellagigem Styrodur, die verzahnt verklebt wird. Vorteil: leicht, feuchtigkeitsbeständig und in der Lage das Modell zu tragen. Dazu wird der Rand mit umlaufenden Holzleisten eingefasst, die nicht nur der Optik dienen, sondern auch stossicher und stabil Halt bieten.

Gearbeitet wird auf zwei Arbeitsböcken. Die Mole wird ebenso aus Styrodurteilen unterschiedlicher Dicken gebaut und mit einem spitzen Bleistift mit Alterungsspuren und Plattenprofilen graviert. Die Mole hat dabei an der Anlegestelle laufend einen Schienenstrang in 1:35, der kurz vor dem am Molenende stehenden Turm endet. Die Mole ist dabei von stabilen Betonpfeiler eingefasst, hier dient dabei als Vorlage die Accurate Armour Mole, die ich bereits beim S-100 Diorama gebaut habe.

Man sieht hier von oben ganz gut den leicht schrägen Aufbau von Schiff und Mole, genug Platz also für Fahrzeuge und Figuren.

Der Resinschiffskörper wird nun grundiert, bleibt in seinen drei Segmenten getrennt. Damit man dann alle Details aufbauen kann und vor allem das Schiff von allen Seiten kolorieren kann, bleibt die Mole bis zum Schluss abnehmbar und wird erst später für die Wasserdarstellung komplett koloriert nebem dem Schiffskörper verklebt.

Der Molenturm kommt von PlusModel, ursprünglich als Wasserturm gedacht, bildet er auch einen schönen Abschluss am Molenende. Ein paar technische Elemente und der Prellbock runden das Ensemble ab. Hier im Rohbau und grundiert, kann man schon die späteren Proportionen erahnen.

Die Mole und Turm, sowie die ersten Kleinteile wie z.B. die Gittermasten können in dieser Phase schon koloriert werden. Die Mole wird dabei zweifarbig in Hellgrau und einem Buffüberzug als Basis angelegt und dann mit verdünntem Braunschwarz und Rostrot Tiefen, Wasserspuren und Rostspuren angelegt.

Auch der Turm wird in die gleiche Farbgebung mit einbezogen. Auch wenn er abgeblätterte grüne Lackreste an den Holzteilen aufweist, fügt er sich so harmonisch auf der Mole ein. Er ist mobil abnehmbar, sodaß man mit dem Ensemble gut auf Reisen gehen kann.

Die übrigen Metallteile an der Mole sind bewusst sehr dezent verrostet dargestellt. Die Mole bildet somit einen stimmigen Hintergrund für das LCT, das dann die Hauptrolle aufgrund seiner Farbigkeit spielen wird.

Etwa 5 Tage braucht man schon bis der Rohbau des LCT fertig ist. Die drei Segmente bleiben fürs Grundieren getrennt erhalten und die Aufbauten sind teilweise abnehmbar. Die einzelnen Verkleidungen überlappen sich bei den Segmenten und werden erst geschlossen, wenn alle drei Teile auf der Basis fixiert werden. Hier kann gut sehen, welche gewaltigen Dimensionen das Modell nach dem Rohbau bereits einnimmt. Alleine hochheben kann man das Diorama so nur schwer.

Den schwersten Part nimmt dabei das Hecksegment ein. Hier sind natürlich das Bootshaus, Schornstein, Mast und die Geschütze abnehmbar. Alle anderen Rohbauten einschließlich der Relings aus Ätzteilen und Draht müssen in dieser Phase mit Sekundenkleber gut fixiert werden, nach der Farbgebung hält da sonst nichts. Der strukturelle Aufbau ist relativ klar. In der Mitte das Bootshaus, dahinter der Mast und Schornstein. Am Heck eine Rampe für Anker und Windenseile. Die Windenseile und Ketten folgen natürlich erst bei der Schlussmontage.

Rechts und links nach hinten die Geschützstände für die Oerlikon-Kanonen, dazu habe ich in der Mitte nach hinten ein weiteres Geschütz spendiert, was mir ein Modelbaufreund bereits montiert hatte (ganz aus Weissmetall).

Das Bugsement hat für ein am Kai liegendes Boot natürlich eine geschlossene Rampe und die beweglichen, drei Auffahrrampen liegen dort zurückgeklappt. Die dahinter liegenden Schotts habe ich noch halb offen dargestellt. Da im Bausatz nach der langen Wartezeit die Verschlussteile für die Ballasttanks alle fehlten, wurden die mit weißen Evergreen Profilplatten mit Riffeloptik geschlossen. Und darauf die einzelnen Details aufgebracht. Auch der Bugbereich hat bereits Relings fest fixiert.

Das mittlere Segment wird vom dem Pumpsystem für die Ballastanks rechts und links an den Außenseiten geprägt. Es dient wohl dem Austarieren des Boots bei Beladung. Neben den Resinteilen werden die Leitungen auch hier mit Evergreen Rundprofilen ausgeführt.

Das Ruderhaus hat mein geschätzter Modellbaufreund als Nachbau aus Karton und Resin bereits ausgeführt. Das war für mich dann auch ein guter Ersatz, da auch im Kit die Dachteile fehlten, Es ist natürlich fürs Lackieren abnehmbar, ebenso der Mast (abnehmbar für den Transport zu Ausstellungen). Hier fehlen noch die Stoffpersenning und natürlich die Leitern aus Ätzteilen, die erst bei der Schlussmontage am Modell angebracht werden.

Im Ruderhaus sind zahlreiche Details und Leitungen eingebracht, eine gute Replik des Originalteils und Platz für eine Brückenmannschaft.

Die Oerlikon-Geschütze haben Schutzschilde und Visiere aus Ätzeilen, sind also recht filigran. Bleiben also abnehmbar und müssen zuerst komplett grundiert werden

Rechts und links stehen sie mit ihren Munitionskisten in Splitterboxen. Der Vorteil von Bildern zwischendurch sind so Fehler zu erkennen, wie hier der noch zu verspachtelnde Spalt in den Außenwänden.

Auch die Winden stehen in Wetterschutzboxen, natürlich noch ohne Seile, sie dienen dem Ankerheben und Schleppen über die Heckrampe.

Die Bugarchitektur mit dem Rampenmechanismus ist recht kompliziert, auch hier fehlt noch die Verseilung und Ketten. Trotzdem ein recht interessanter Bauabschnitt.

Auch die Aufgänge von Laderaum zur Brücke sind hier noch nicht verklebt und reichen teilweise von Segment Mitte zum Heck überlappend. 

Die Kolorierung beginnt mit dem Ruderhaus und dem Schornstein. Für ein britisches LCT für den 6.Juni eine farbenfrohe Markierung. Die Seitenflächen des Bootes sind in Grundfarbe Weiss ausgeführt, auf dem sich geschwungenen Tarnfelder mit scharfen Rand in Mittelblau befinden.

Ruderhaus und Schornstein bleiben für einen Transport abnehmbar, so kann auch der Mast fertig verspannt werden.

Das Heckteil fertig koloriert mit Alterungsspuren. Trockenbemalen mit Mittelgrau und Weiss bringt die schönen Nietenreihen zur Geltung.

Neben den Schlauchbooten ist auch das Dinghi am kleinen Kran am Heck dazu gekommen. Und die Oerlikon-Kanonen sind in ihren Boxen eingebaut.

Auf der Brücke ist nun genug Platz für die Crew. Die Brücke wird mit zwei Leitern über der Brüstung betreten.

Die Heckrampe mit dem Anker am Windenseil ist ein schöner Blickfang am Ende des Modells.

Der gesamte Aufbau ist nun so fertig zu transportieren.

Das mittlere Segment weist die gleichen Alterungsschritte und Farbgebung auf. Hier haben mehrere Arbeitsgänge besonders die eigentliche Transportfläche betont.

Kurz über dem Wasserspiegel ist der Rumpf deutlich verschmutzt. Abplatzer und Austrittsöffnungen sind von Rost- und Ablaufspuren gekennzeichnet. Dazu sind Accessoires wie die geschnürten Holzbohlen mit angebracht.

Das Bugsegment wird im gleichen Duktus behandelt, die geschlossene Rampe bekommt mit den orange eingefärbten Rampenteilen einen Farbtupfer.

Ein echter Veteran...die Hebemechanik mit den Verschlussketten ist ein schönes Detail am Bug.

Fahrfläche ist in Hellgrau gehalten, die Seitenwänden in Weiss und gealtert. Hier laufen rechts und links die beiden Zugseile zum, Bugtor.

Alle drei Segmente fertig aufgebaut zeigt sich, das man durch die gleichmässige Farbgebung die Trennung kaum sieht. Für den Transport können also alle drei schweren Segmente separat abgenommen und verpackt werden und werden dann nur auf die leichte Basis aufgestellt.  So kann ich das Diorama alleine bewegen. Nächster Schritt also Wasserfläche.

Schon jetzt kann man gut sehen, das sich das Modell vom Kaihintergrund farblich schön absetzt. Vordergrund-Hintergrund..Fokus auf dem Hauptdarsteller.

Und man ahnt, wieviel Platz für Ladung und Leben auf dem Kai noch dazu kommen muss.

Die Alterung von Kai und Schiff sind ähnlich und harmonisch..weiter geht es.

Für ein herausnehmbares Wasserlinienmodell brauchen wir ein nur 2mm tiefes Wasser. Dazu wird zuerst das Styrodurbasismaterial mit einem runden Gegenstand dellenmässig behandelt, sodaß sich eine gewellte Oberfläche bildet. Hier in diesem Fall wurde nun die ganze Basis nebst Holzrahmen mit schwarzem Acrylspray grundiert, was das Styrodur nicht angreift. Nun konnte der Wasserbereich mit braunen und blauen Flecken getönt werden und dann mit der Airbrush und Fieldgrey (ein blasse Grün) so gesprayt werden, das Wasserkämme und Täler betont werden.

Dann den ganzen Rahmen und Oberfläche mit glänzendem Acrylspray abdecken, was die Lackierung schützt und eine erste glatte, glänzenden Oberfläche ergibt.

Nun mit transparentem Badezimmersilikon die Ränder der Einfassung abdichten und entlang dem vorher angezeichneten Wasserlinienmodell eine circa 4-5mm hohe Wellenkante modellieren und auf der umliegenden Wasserfläche sinnvolle Wasserkämme anlegen. Jetzt unbedingt das Silikon gut durchtrocknen lassen, was so nach 4-5 Stunden sich nicht mehr auflöst. Jetzt können die Wasserflächen zwischen Randbegrenzung und Wasserkämmen mit flüssigem Arcylwasser gefüllt werden, hier reichen so 2mm Höhe absolut aus. Trockenzeit ruhig 24 Stunden rechnen, wir wollen ja nicht das sich das Modell mit dem Untergrund verbindet. Die Kaimauer ist übrigens nun fest mit der Basis verklebt, insgesamt ist so das 170cm lange Display an sich nur so 3-4 Kilo schwer.

Hier im Bugbereich und an der Kaimauer kann man schön den transparenten Effekt der 2mm Wasserschicht und dem farbig abgewedelten Brackwassergrund eines Hafens erkennen. Das reicht für einen realistischen Eindruck absolut aus. Auch wenn die Basis an sich sehr verwindungssteif ist, sind Silikon und Acryl. nicht so steif wie durchgetrocknetes Giessharz. Einzig muss man das Acryl nach einer Weile (z.B. 1-2 Jahre) immer etwas neu nachdecken, aber das ist einfach nur etwas Auffüllen.

Hier im Heckbereich kann man mehr Wasserkämme ablaufend vom Schiff aufmodelieren, da wo die leichte Strömung sich vom Schiff wegbewegt. Wenn Silikon und Acrylwasser durchgetrocknet sind, sind Modell und Basis jederzeit trennbar und die 4mm hohen Wasserkämme decken optisch den Bereich zwischen Modell und Oberfläche ab.

Nach dem Durchtrocknen die erste Stellprobe, sieht es natürlich aus..ja. Man kann jetzt nur erahnen, das man das Modell herausnehmen kann, so passt es.

Das Wasser hat seinen brackigen Charakter behalten und die Reaktionsschlieren zwischen Acryl und Silikon bringen den gewünschten Brandungseffekt am Kai.

Im Heckbereich ist deutlich mehr Leben auf der Wasseroberfläche. Hier merkt man wie der LCT sich an die Mole kämpft.

Auch sind die ersten sechs Figuren aufs Boot gekommen, sie stammen aus der Vosper-Serie von Italierie, sicher keine Meisterwerke aber hier im Brückenaufbau durchaus verträglich.

In Kombination mit anderen Royal Navy Figuren auf dem Kai und klassischen britischen Soldaten auf den Fahrzeugen im LCT akzeptabel.

Heute der erste Beladungstest mit britischen Invasionsfahrzeugen. Bis auf einen wichtigen Sherman Firefly, den ich extra neu baue, sind genug Fahrzeugmodelle vorhanden, wie ein britischer Sherman DD als seltenes Resinmodell, leichte und mittlere LKW's oder ein Bren Gun Carrier mit Wading Kit.

Vorne links der Platz für den Sherman Firefly, damit ist das Landungsboot gut gefüllt und braucht nur noch ein paar britische Panzersoldaten rund um die Fahrzeuge.

Zwei zusätzliche wichtige britische Fahrzeuge rund um den 6. Juni sind ein Sherman Firefly und ein in britischen Diensten eingesetzter M32.

Der Sherman Firefly wird neu gebaut mit einem Basisbausatz von Dragon. Dieser verfügt über eine schöne Einzegliederkette. Die Luken sind geöffnet dargestellt..noch ist man nicht im Kampfeinsatz.

Koloriert wird in einem modulierten British-Green, das im Gegensatz zu US-Fahrzeugen deutlich mehr ins Blaugrün geht.

Blende, MG und Mündungsöffnung sind mit wasserabweisenden Persennings verkleidet für die Reise über den Ärmelkanal.

Luftkennung ist auch bei britischen Fahrzeugen der weiße Allierten-Stern. Typisch für die Firefly neben der langen 7,62mm Kanonen auch die Staukisten am Turm und Fahrzeugheck.

Die Squadron verfügt über M32 Bergepanzer, die die Briten 1944 in ein paar hundert Exemplare übernahmen und als Sherman ARV Mk.III führten. Ebenso in Britisch-Grün.

Hier ist die offene Turmöffnung mit einer Persenning abgedeckt. Der Bausatz ist der altbekannte Kit von Italerie.

Auch hier kann das eintönige Grün mit Ausbleichungen, Chipping etc. interessant gestalten. Vorne am Bug die Winde zur Bergung.

Hier ist der Platz des Sherman ARV Mk.III auf dem LCT. Die schweren Fahrzeuge werden gleichmäßig auf der Ladefläche verteilt.

Auch der Sherman Firefly ist nun eine dekorative Schiffsladung.

Der Hafenkran wird nach einem britischen Vorbild aus Eisenbahnmaterial und scratch selber gebaut. Er ist ein Dampfkran mit begrenzten Eigenantrieb.

Das Dach bleibt vorerst abnehmbar, damit man die Inneneinrichtung bearbeiten kann. Durch die großen Fensterflächen und die Tür wird davon noch einiges sichtbar bleiben.

Kräftig gealtert entpuppt er sich dann als richtiger Hafenveteran mit verblasster Beschriftung und in ehemalig britischen Grün für das Kranhaus.

Er hat genau die richtigen Proportionen für den Hafenkai des LCT.

Tragfähigkeit sind circa 12 Tonnen, dazu gibt es am Heck ein entsprechendes Gegegngewicht.

Probefahrt auf dem Hafenkai. Hier kommen noch als Größenvergleich entsprechende Marinefiguren von Fields&Glory aus GB.

So langsam füllen sich die Flächen und der Kran ist nochmal ein schöner Hingucker hinter dem Landungsschiff.

Neben weiteren vier Figuren von Homefront Models aus UK mit britischen Marinesoldaten für den Kai sind nun Schild und ein Fotohintergrund dazu gekommen. Diesen kann man dann nicht nur für das finale Fotoshooting (wenn das Profilicht da ist) nutzen, sondern mittels Aufsteller hinter dem Diorama auf Ausstellungen die entsprechende Atmosphäre schaffen.

Als Freisteller noch ohne Ausleuchtung kann man aber gut sehen, ob der Hintergrund einigermaßen zum Modell passt.

Finales Fotoshooting mit Kunstlichanlage... Das Diorama wandert danach unter eine zweiteilige Acrylglashaube und ist zerlegbar fertig für Ausstellungstouren.

Letzter Akt des Projektes sorgt für dauerhaften Staubschutz. Auf die beiden Holzböcke kommen auf die Länggseiten verschraubt Führungsschienen aus Holz. Zwei halbseitige Arcylglashauben mit 80cm Länge und ausreichend Höhe werden zusammen geklebt mit Acyrfix Kleber und dann von den Enden her über das Diorama geschoben. Oben kommen ein Klarsichtklebestreifen, so ist die Anlage dicht. Oben lässt am besten die türkisfarbene Schutzfolie, so wird die Haube von oben nicht verstaubt oder verkratzt.

Um die Höhe der beiden Haubenteile nicht ausufern zu lassen, sind der Leuchtturm vorne und die filigranen Gittermasten abgenommen und natürlich bis zur Ausstellung extra verpackt. Das Ganze ist dann für eine Reise natürlich abnehmbar und reisebereit. Die Materialkosten für so eine große Haube sind etwas 230 Euro.