Das Artillerieortungsradar COBRA ist das modernste und leistungsfähigste, derzeit auf dem Markt verfügbare Artillerieortungsradar. Es vereinigt autonome Navigation, hohe Aufklärungsrate, große Beweglichkeit, Luftverladbarkeit, kurze Einsatzzyklen und Schutz der Bediener. Hauptaufgabe des Systems ist die Ortung und Klassifizierung schießender gegnerischer Rohr- und Raketenartillerie sowie Mörser, als auch die Überwachung des eigenen Wirkungsschießens unter nahezu allen Wetterbedingungen mit hoher Genauigkeit und Kapazität. Das COBRA ist dabei in der Lage bei einer Aufklärungstiefe von bis zu 40 km 40 Feuerstellungen in zwei Minuten aufklären zu können.
Die Bundeswehr verfügt über 10 COBRA-Systeme in der Artillerietruppe. Die Nutzernationen Frankreich und Großbritannien haben ihre Systeme bereits erfolgreich im Libanon und dem Irak im Einsatz. Insbesondere die Erfahrungen der britischen Streitkräfte im Irak zeigen, dass COBRA ein hoch leistungsfähiges Artillerieortungsradar ist, was durch Präzision, Zuverlässigkeit und Aktualität der Ortungsergebnisse überzeugt.
Das Modell von Sebastian Debold ist vermutlich auf Basis eines RN-Modellbausatzes entstanden. Er hat sicher das Beste aus dem Bausatz herausgeholt, die mindere Gussqualität kann man dann doch nicht leugnen, aber man ist ja froh, überhaupt in dem Maßstab das Modell zu besitzen.
Die Bundeswehr-3-Ton-Tarnung ist sehr schön gemacht und kaschiert etwas die vielen Gussfehler des RN-Bausatzes.
Die Aufteilung zeigt hinten den Radardome, drehbar, in der Mitte die Führungskabine und an der Rückseite der Fahrerkabine das Stromerzeugungsaggregat.
Das SEA, davor Reserveradaufhängung und Korb für Tarnnetz.
Die Radaranlage ruht auf einer rundum drehbare Aufhängung und erlaubt so die 360 Grad Erfassung.
Heckansicht mit Aufstiegsleiter, Nachtsichtkreuz etc..hier sieht man leider die Bausatzmängel sehr deutlich.
Die Frontkabine ist zusätzlich mit einem Schutzschild an der Unterseite ergänzt.
Am Chassis sind Tankanlage und Reservekanister angebracht.