Der Challenger Kampfpanzer wurde von der britischen Rüstungsfirma Alvis Vickers Ltd. (früher Vickers Defence Systems, heute BAE Land Systems) als Nachfolgemodell des Challenger 1 entwickelt und gebaut. Insbesondere die neue, leistungsfähige Sensorausstattung, eine verbesserte Fahrwerksaufhängung und ein automatisches Getriebe unterscheiden den Challenger 2 von seinem Vorgänger. Zusätzlich wurde der Turm völlig neu gestaltet und vor allem an der Oberseite stärker gepanzert (Dorchester-Panzerung).

Er wurde u.a. auch von den britischen KFOR-Truppen im Kosovo eingesetzt, teilweise mit Räumschaufel.

In 1:35 wird hier ein Bausatz von Ryefield Models genutzt, dazu eine dreiköpfige Crew aus Resin-/Zinnfiguren, zusätzliche exakte Decals und ein Metallantennensatz.

Dieser kann im Rohbau komplett erstellt werden, nur die MG-Lafette bleibt vorerst separat. Luken geöffnet.

Eine kleine Ätzteilplatine deckt die Lüftergitter und ein paar Details ab. Filigran wird es dann bei den Schanrieren der Motorluken und kleinen Haltegriffen dazu.

Eine gute Passsform zeichnet die Bausätze von Ryefield Models aus. Die Ketten sind dreiteilige Einzelgliederketten, die natürlich mit Versäubern schon etwas Zeit brauchen.

Der Challenger 2 ist noch ohne den zusätzlichen Frontschutz oder die Räumschaufelaufnahme, sowie die erst später dazu gekommen reaktiven Schutzplatten für die Kettenschürzen.

Am Heck mit Rcükfahrkamera Ersatzkanister und die schwere Schleppstange. Der Auftraggeber wollte die obligatorischen Zusatzfässer zur Erhöhung der Reichweite nicht, dementsprechend müssen die Aufnahmeöffnungen verspachtelt werden.

Hier sind man die vereinzelten Ätzteile, sowie die Gummiblende hinter dem Laserentferungsmesser. Der Fahrer kann hinterher durch die Wannenöffnung von unten in die geöffnte Luken geschoben werden.

Die Challenger in britischen Diensten hatten als Grundanstrich ein Graugrün mit Nato-Schwarzen Tarnfelder. Dazu großformatige KFOR-Kennungen als Kennzeichen des mulitnationalen Verbandes.

Da hier sowohl helle wie auch dunkle Flächen sich abwechseln, kommt hier ein zweifgarbiges Washing uas Dunkelbraun und verdünntem Sandton zur Anwenung. So kann man Kanten und Vertiefungen entsprechend betonen. Zum Schluss wird mit Sandpigmente das Fahrwerk unten verstaubt.

Das Tarnschemata ist scharfkantige mit Schablonen erzeugt. Darüber folgt dann die Aufhellungen der großen Flächen mit einem verdünnten Sandton.

Die britschen Panzersoldaten mit ihrem erdfarbenen Barret und Tarnfleckkleidung, hier der typische britische Teetrinker, auch im Einsatz. Auf der Luke des Richtschützen das britischen 7,62mm MG für die Nahverteidigung.

Fahrer in geöffneter Fahrerluke. Die beidseitigen Feuerlöscher vorn in Mattrot.

Die Schlammspritzer sind sozusagen der letzte Akt über alles, mit feuchter Emailfarbe über die harte Zahnbürste lassen sich so schön die entsprechenden Spuren durch das Triebrad erzeugen.

Die britischen Knnzeichen des Challengers verschwinden so schemenhaft hinter den Erdspuren.

Am Heck stechen die Brems- und Blinkleuchten hinter ihren Schutzkäfigen hervor.

Die Figuren erfüllen hier hervorragend den Zweck des Größenvergleichs zu den gewaltigen Proportionen des 62-Tonners.

Auf dem Heck flachgelegt die Rohrstütze. Die Rückfahrkamera ist direkt über den Reservekanistern angebracht. Wie gewünscht ohne die reichweitenverlängernden Zusatzfässer am Heck.

Im Gelände ist der Challenger ein wahrer Riese unter den modernen Kampfpanzern.

Die Abschleppseile bringen locker seitlich angebracht etwas Leben ans Fahrzeug.

In Wachposition zeigt sich, wie gut der Tarnanstrich die harten Konturen des Briten auflockert.