Recht beliebt bei der Truppe war der Steyr 1500 A mittlere Personenkraftwagen. Er wurde von einem Steyr V8 Motor mit einem Hubraum von 3,5 Litern und einer Leistung von 85 PS angetrieben und hatte Allradantrieb. Im Bild ist ein Steyr 1500 A/01 mit innenliegendem Reserverad zu sehen, wie er von September 1941 bis etwa August 1942 gefertigt wurde. Auf Basis des Steyr 1500 A gab es eine Ausführung als Kommandeurskabriolett. Der Prototyp von 1941 hatte noch außenliegende Reserveräder. In der Serie waren diese entfallen.
Das geschlossene Verdeck bei diesem Steyr 1500 A Kommandeurskabriolett ermöglicht einen guten Blick auf den großen Gepäckkasten am Heck, in dem auch das Reserverad untergebracht war. Die Karosserien der Kommandeurskabrioletts kamen von der Firma Gläser.

Im Auftrag wird dafür ein 1:35 Modell von Tamiya umgesetzt. Wie bei Tamiya gewohnt mit exzellenter Passform sodaß man die Baugruppen relativ schnell zusammen hat. Hier möchte der Auftraggeber später flexibel sein, sowohl das Modell als Cabrio mit offenen Verdeck oder geschlossen zu nutzen. Dementsprechend fallen die Blenden innen an der Windschutzscheibe weg. Drei Figuren für Fahrer und zwei Offizieres sind im Kit enthalten, dazu gibt es von Bold Division einen schönen Resin-Gepäcksatz für die Hintersitze.

Auch das Fahrgestell zeichnet sich durch perfekte Passform und Stabilität aus. Der 1500 Steyr hat einen 4x4-Antrieb zu beiden Achsen.

Das Modell bekommt einen 3-Farben-Tarnanstrich für die Westfront 1944. Als Kommandeursfahrzeug ist es mit entsprechenden Wimpeln ausgestattet.

Das Gepäck ist variabel aufgelegt, je nach offener oder geschlossener Version können die Zusatzgepäckstücke von Bold Division verwendet werden.

Offenes oder geschlossenes Verdeck? Hier kann man spielen.

Bis auf die Fahrerfigur sind die Offiziere entnehmbar oder dazu zu nehmen.

In "natura" macht sich der Steyr sehr schön. Pinwashing auf die Details betonen Fugen und Nieten. Trockenbemalen der Reifenprofile betont ihre Grobstolligkeit.

Ein schönes Cabriolet, vollgepackt für die Frontinspektion.