Der Bandvagn 206 (Bv206) ist ein schwimmfähiges Mehrzweckfahrzeug mit Kettenlaufwerk der schwedischen Firma Hägglunds, die zum britischen Rüstungskonzern BAE Systems gehört. Er wurde als Geländefahrzeug mit amphibischen Eigenschaften für schwieriges, mooriges, vereistes und gebirgiges Gelände entwickelt und besteht aus zwei gelenkig verbundenen Einheiten mit je zwei Raupenketten. Es kann bis zu 17 Personen transportieren – 6 im Vorderwagen und 11 im Hinterwagen. Der Hinterwagen kann auch zum Materialtransport genutzt werden.

Der Name Bandvagn steht für die schwedischen Wörter Band für Kette und Vagn für Wagen. Er ist bislang (Stand: 2006) über 11.700-mal gebaut worden und wird weltweit eingesetzt.

 

Der Kunde setzt eine ganze Serie der Version D aus niederländischen Beständen instand, die anschließend als Unterstützung an die Ukraine gelifert werden. Hierzu werden sechs Modelle in 1:35 als Kundenpräsente inkl. Sockel, Schild und Staubschutzhauben gefertigt.

Da es die Version D des BV 206, die sich signifikant von der in Grosserie vorhandenen S-Version unterscheidet, so nicht auf dem Markt gibt, wird sie in 1:35 in Kleinserie im 3-D- Druck in Zusammenarbeit mit einem 3-Daten-Entwickler erstellt.

Nach dem Entgraten der 3-D- Drucke, Entfetten etc, werden die Baugruppen montiert, wie Kettensätze an das Chassis, die Gelenkverbindung zwischen den beiden Fahrzeugteilen etc. Schon hier kann man guten Detailierungsgrad gut sehen. Auch das typischen vorder Frontgitter der niederländischen Version ist am Zugfahrzeug angeklebt. Nun können diese Baugruppen grundiert werden.

Auch der Test zwischen Chassis und Karosserie verläuft als wirklich gut passend.

Ein changierendes Nato-Grün bildet die Basis. Zuerst werden die beiden Innenräumen koloriert, durch die vielen Scheiben und die offenen Dachluken kann viel vom Innenleben später sehen.

Nun erfolgt die Endmontage, hier fehlen noch die beiden Dachluken. Typisch ist bei den Originalen die teilweise in Nato-Schwarz kolorierten Laufrollen. Fenster werden von innen mit Klarsichtfolie geschlossen.

So sieht das Ganze dann zusammen mit dem Sockel und Typenschild aus.

Dazu kommen jetzt geöffnet die beiden Dachluken. Die einzigen Farbpunkte bilden Blinker und gelbe, seitliche Reflektoren. Dazu gibt es die Hydraulikschläuche zwischen den beiden Fahrzeugteilen.

Griffe und Grill sind fein gedruckt und geben der D-Version ihr typisches Gesicht.

Der Anhänger mit seinen schwarzen Staubfängern.

Fein gedruckt auch das Lüftungsgitter am Zugfahrzeug, der Druck ist fast besser als so manches Plastikgroßenserienmodell. Dazu die kleine Hupe rechts vorne vor der Windschutzscheibe.

Ergänzt wurde ferne durch ein feiens Gitter die Abdeckung über den Hydraulikschlauchanschlüssen hinten an der Zugmaschine.

Passend dazu gibt es Staubschutzhauben und so ergibt sich ein schönes Modell für den Schreibtisch oder die Vitrine.

Alle Teile sind separat, wie die beiden Modelle, Sockel und Haube.

Die Produktion umfasst eine ganze Serie dieser Modelle als Kundengeschenke, hier macht der 3-D-Druck nun Sinn.

Die nächsten drei Modelle haben noch Verbesserungen in Form einer neue Rückseite des Anhängers, integriertem Gitter und Benzinkanistern bekommen. So sind sind mit Sockel und Hauben fertig für den Versand.

Die Rückseite des Anhängers ist nun mit entsprechende Details an der Tür versehen.

Fertig zum Abmarsch!