Der M26 Panzertransporter, auch als "Dragon Wagon" bekannt, war ein gepanzertes allradgetriebenes (6x6) Bergefahrzeug, das von den Vereinigten Staaten im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Das Fahrzeug hatte eine Besatzung von sieben Personen und wurde von einem 240 PS starken Typ 440 Benzin-Motor angetrieben. Er war in der Lage, auf der Straße eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 41,8 km/h zu erreichen. Die Bewaffnung beschränkte sich auf ein .50er M2-Maschinengewehr auf einem Ring über der Hauptkabine. Der M26 wurde zum Transport beschädigter M4 Sherman-Panzer entwickelt und war mit zwei Winden ausgestattet. An der Fahrzeugfront befand sich noch eine Seilwinde. Die Panzerung der Kabine hatte eine Stärke von 6mm an den Fahrzeugflanken sowie 19mm an der Fahrzeugfrontront.

Das Fahrzeug war in der Lage, Lasten bis zu 45t zu bewegen und der Acht-Rad- M15 Pritschenanhänger, der mit dem M26 zum Einsatz kam, wurde mit einer verstellbaren Laderampe abhängig von der Größe der Ladung ausgestattet. Die Länge des M26 betrug ca. 7,70m bei einem Gewicht von ca. 10,8t. Das Fahrzeug war ca. 3,10m hoch und 3,30m breit. Die maximale Reichweite des Fahrzeuges betrug etwa 400 km. Die ersten Einsätze sahen die Fahrzeuge ab 1944.

Der klassische Basisbausatz in 1:35 ist immer noch der sehr umfangreiche Bausatz von Tamiya, den man mit einigen Ätzteilen z.B. von Eduard aufwerten kann.

Diese finden bei Innenraum und einige Windendetails Verwendung. Mit beim Bausatz sind vier Besatzungsfiguren beiliegend, die aber formenmässig natürlich schon etwas in die Jahre gekommen sind.

Ätzteile auch bei dem H-Träger der die Winde anheben kann und rund um den Kettenantrieb der Hinterräder. Die Gummireifen sind immer noch schön und können wir die Farbgestaltung wieder angenommen werden.

Auch am Auflieger werden z.B. die Trittbleche verfeinert.

Das Fahrerhaus passt so gut, das man es für die Innenraumkolorierung wieder ab und aufsetzen kann.

Fertig koloriert im US Oliv Drab mit diversen Aufhellung und Tiefenschattierung und Alterung durch Chipping.

Gezeigt wird ein Fahrzeug Anfang 1945 in Deutschland mit schöner Pin-Up-Illustration auf dem Fahrerhaus.

Selbst koloriert ist die Winde hinter dem Fahrerhaus ein Schmuckstück. Farbig abgesetzt wurden die mitgeführten Schweissgasflaschen. Für die Druckluftleitungen zum Auflieger sind Gummileitungen beigefügt.

Stolze Gesamtbreite über 50cm..

Hier sind auf dem Trailer die Radschutzbleche aufgelegt, die für den Transport auch vorne auf dem Auflieger Platz finden können. Ferner sind Bretter, Keile etc. im Kit für die sichere Verladung von Fahrzeugen vorhanden.

12,7mm-MG im Drehkranz, dahinter der Kran für das Ersatzrad.

Die Auffahrrampen sind hier in Transportstellung für das spätere Diorama verzurrt.

Die Fahrerhaustüren sind beidseitig geöffnet.

Die nun kolorierte Winde. Die Scheinwerfer hier am Fahrerhaus verfügen alle bausatzseitig über chromierte Einsätze, ein Luxus.

Ersatzrad mit dazugehörigem Kran.

Die Frontklappen für den Kühler sind geöffnet. Unter der Stossstange die Frontwinde. Die Markierungen beinhalten hier weisse Begrenzungsstreifen an Fahrerhaus und Stossstange.

Aufliegerbrücke mit leichter Alterung.

Fertig fürs Diorama....