Im Auftrag entsteht ein Diorama rund um eine deutsche Funkstelle in Frankreich 1944. Sie ist getarnt in einem französichen Landhaus untergebracht und ist ein Teil eines Batallionsgefechtsstands.

Erstes Modell für das Diorama ist ein Kübelwagen mit Funkausrüstung. das Modell von Dragon ist relativ selten geworden. Am Rohbau sieht man, das einige Ätzteile insbesondere den Funkgeräteaufbau auf einem der Rücksitze bilden. Dazu gibt es Fahrer und Funker und als extra zwei Benzinkanister vorne auf den Kotflügeln als Truppenanbau.

Getarnt wir der Kübelwagen mit einem typischen 1944-Tarnanstrich auf Dunkelgelb.

Dazu wird die Motorklappe geöffnet, um den Blick auf den VW-Boxer zu ermöglichen.

Funkgerätesatz und Antenne an der Wagenausseite.

Gut beladen mit einigen kleinen Details.

Als Gebäude-und Geländebasis dient ein Set von RT-Diorama, das neben einem Hauptgebäude auch einen Schuppen als Anbau hat. Um noch mehr Platz im Vordergrund zu haben, wird die Basis-platte nach vorne auf 30cm Tiefe vergrößert.

Die Stellprobe zeigt den Platz für den Kübelwagen und ein entsprechend großes Fahrzeug vor dem Gebäude.

Auf der Rückseite wird das Gebäude in Unter- und Obergeschoss für die Stabs- und Funkstelle vorbereitet. Zwei Holzetagen bieten genug Raum für zwei Figurengruppen.

Für die Tore, Türen und Fenster sind Laserteile im Bausatz enthalten. Sie müssen grundiert werden.

Fertig koloriert, mit Schildern, Pflanzen und ein paar Accessoires versehen, ist die Hauptszenerie für die Aufnahme der Figuren und Fahrzeuge vorbereitet.

Auch die Innenräume haben, Farbe, erste Leitungen etc. bekommen. Hier ist nun genug Platz für Möbel, Funkstelle, Stabstisch etc.

Der Funkkübelwagen fügt sich nun harmonisch in die Toreinfahrt.

Für die Mannschaft der Funkstation sind neben den Stabsoffizieren neun Wehrmachtssoldaten vorgesehen. Sie stammen aus einem sehr seltenen noch zu bekommenden Dragon-Figurensatz. Neben drei Funkern an den Funktischen, sind u.a. ein Dynamo-strampelnder Soldat und einige Tornisterfunker enthalten.

Die Funktische beinhalten diverse Funkgeräte und eine Telefonvermittlung.

Zusammen mit einem Teil der Funker werden sie in das Dachgeschoss eingebaut, das Dach bekommt dementsprechend eine Außenantenne.

Im Erdgeschoss macht sich ein Funktrupp mit ihren Tornistergeräten fertig. Hier folgt dann noch eine Gruppe Stabsoffiziere und Möbel etc.

Der entsprechende Wachsoldat der ansonsten unaufälligen Funkstelle darf am Eingang natürlich nicht fehlen.

Auch der Offizier in seiner Flecktarnjacke ist ein typisches Bild an der Westfront im Jahre 1944.

Die letzte Figurengruppe von Hobbyboss zeigt hochranige Stabsoffiziere, die in der Funkstation eine Lagebesprechung abhalten. Dazu für die Inneneinrichtung im Erdgeschoss Büromöbel mit Telefonen, Feldtelefonen und der obligatorischen Runde französischen Beuteschnaps.

Das Diorama ist nun komplett fertig und ein Jagdpanther darf vor der Funkstation vorbeidonnern.

Die Rückseite des so unscheinbaren Landhauses ist nun prall gefüllt mit dem geschäftigen Treiben der Funkstation.

In Szene gesetzt erigibt eine beschauliche, fast friedliche Szene. Nichts an dem Haus verrät von außen, was sich im Innern abspielt.

Während oben die Geräte summen, wird unten die nächste Strategie beraten. Ein schöner Auftrag geht zuende...