Das Kommando Spezialkräfte (KSK) ist eine militärische Spezialeinheit und ein Großverband auf Brigadeebene der Bundeswehr mit den Einsatzschwerpunkten Aufklärung, Terrorismusbekämpfung, Rettung, Evakuierung und Bergung, Kommandokriegsführung und Militärberatung. Das KSK untersteht truppendienstlich der Division Schnelle Kräfte (DSK) und ist in der Graf-Zeppelin-Kaserne im württembergischen Calw stationiert.

Die ISAF-Mission soll unter anderem auf Grundlage der Resolution 1386 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen der afghanischen Regierung bei der Schaffung eines sicheren und stabilen Umfelds für den zivilen Wiederaufbau Unterstützung gewähren. Militärisch geführt wird ISAF durch das NATO-Hauptquartier Allied Joint Force Command Brunssum. Das Einsatzgebiet der Bundeswehrkräfte unter ISAF-Mandat beschränkte sich zunächst auf Kabul und Umgebung, erst seit 21. September 2005 umfasst es grundsätzlich die durch den NATO-Rat festgelegten Regionen „Nord“ und „Kabul“.

Im Auftrag solle eine Patrouillen-Szene von KSK-Kräften zusammen mit ihrem gepanzerten Dingo in Afghanistan dargestellt werden. Als Basis dazu dient der Dingo 2 in 1:35 von Revell, der KSK Stosstrupp von Trumpeter für die Figuren und ein seltenes Afghanistan-Gebäude von Verlinden.

Begonnen wird mit dem Rohbau des Dingos, hier in den Baugruppen Fahrgestell, gepanzerte Kabine, Heckcontainer und Waffenturm.

Das Dach und Türen bleiben vorerst separat um den Innenraum kolorieren zu können.

Das Fahrgestell ist einigermaßen detailliert, auch die Räder bleiben für die Schlussmontage abnehmbar.

Der Innenraum wird in NATO-Grün grundiert und dann Sitze, Armaturen etc. einschließlich der Türverkleidung in Anthrazit-Schwarz bemalt. Für die Armaturen und Bildschirme sind einige Decals vorhanden, der Rest der Armaturen wird mit Trockenmalen betont.

Für den Blick durch Türen und Fenster in den Innenraum ausreichend detailliert. Leider sind nach wie vor im Revell-Bausatz keine Sitzgurte vorhanden.

In verblichenen Tarnfarben und die Zusatzpanzerung mittels Washing und Trockenbemalung betont, präsentiert sich ein richtiges Einsatzfahrzeug auf den staubigen Pisten Afghanistans.

Wahlweise wurde hier der 40mm-Granatwerfer in dem ferngesteuerten Turm eingebaut. Die Türen wurden für das spätere Diorama offen gehalten und ermöglichen so einen Blick in das Innere.

Klassisch hochbeinig zeigt der Dingo, warum er wegen seiner Geländegängigkeit so beliebt ist.

Am Heck das weisse Kolonnenkreuz und die quer eingelegte Abschleppstange.

Bullige Frontbereich mit Gewichtsklassen-Kennung.

 

Die Frontscheibe mit den drei Wischern wurde zum Schluss nochmal abgeklebt und mit Sandton übernebelt, um die Wischerspuren zu mimitieren.

Der Rohaufbau für das Diorama zeigt den Dingo vor einer typischen afghanischen Häuseruine. Drei Ebenen  sind etwas abgestuft und bieten genug Platz für die Figuren des Patroillentrupps.

Die Grundanlage der Diorama-Basis spiegelt das staubige Klima afghanischer Ortschaften wieder. Plakate, Schrott und umgestürzter Betonpfeiler zeugen von jahrenalgen Auseinandersetzungen mit Warlords, Russen, Taliban und Isaf-Kräften.

Der Dingo nimmt nun einen prominenten Platz ein, der KSK-Patroillentrupp sichert den Dingo ab.

In Szene einer kargen afghanischen Landschaft gesetzt, wird die angespannte Situation noch deutlicher.

Fahrer und Beifahrer bleiben an den geöffneten Türen und sichern.

Hinter jeder Hausecke kann Gefahr drohen.

Schon hier ist die Geländegängigkeit des Dingos gefragt.