Bildquelle: Wikipedia
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Die britische Panzerhaubitze "Sexton" stellte mit der 25-Pfünder-Bewaffnung die englisch/kanadische Variante der amerikanischen "Priest"-Panzerhaubitze dar. Ebenso auf dem Sherman-Fahrgestellt beheimatet wurde statt der mittleren US-105mm-Haubitze das britische Pendant aufgesetzt, da hierfür genügend Munition verfügbar war. Hinzu kamen einige typisch britische Details, wie andere Fahrscheinwerfer, Aufstiegshilfen etc.

Zwei "Sextons" möchte ich hier vorstellen, eine frühe und eine späte Variante. Sie unterscheiden sich nur marginal. Im Einsatz kamen unterschiedlichste Kettensätze zur Verwendung.

Beide Modelle sind Resinmodelle, zusätzlich wurde die spätere Variante mit einem Fruil-Kettensatz (Sherman Kette T-54) aufgewertet. Dies erlaubt zusammen mit den beweglichen "Boogies" des Fahrgestells eine Bodenanpassung an Unebeneinheiten- gut für das spätere Diorama.

Das Resinmodell zeichent sich u.a. durch einen detaillierten Fahrerraum aus, den man durch den nach oben offenen Kampfraum auch später gut sehen kann.

Während der Rohbauphase: Fahrwerk ist für die Kettenmontage noch ohne Aufbau.
Während der Rohbauphase: Fahrwerk ist für die Kettenmontage noch ohne Aufbau.
Durch die Fruil-Ketten und beweglichen Boogies gibt das Fahrwerk Unebenheiten nach.
Durch die Fruil-Ketten und beweglichen Boogies gibt das Fahrwerk Unebenheiten nach.

Das fertige Modell der "Sexton" kostet nochmals viel Arbeit- hier hat die Passform der alten Resinteile von Cromwell doch schon arg gelitten, aber mit Druck und Spachtelmasse und den Metallketten von Fruil ist doch ein attraktives Modell entstanden.

Bilder des finalen Modells direkt unter "Sexton Panzerhaubitze"