SEAKING Mk.41 (45 years SAR) 04899 Seit 1975 stehen die Westland SeaKing Mk. 41 der Bundesmarine beim Marinefliegergeschwader 5 in Kiel-Holtenau im Einsatz. Die 21 Maschinen dienen in erster Linie der Seenot-Rettung, eine Rolle, in der sich die SeaKing hervorragend bewährt hat. Die von Westland in Lizenz gebaute SeaKing ist in zahlreichen Versionen im Einsatz, die im Laufe der Zeit den immer größeren Anforderungen gerecht werden mussten. Die Bundesmarine stattete ihre SeaKing Mk. 41 mit der Option aus, im Bedarfsfall bis zu vier Sea Skua-Lenkflugkörper außenbords zu montieren. Aus Anlass des 45jährigen Jubiläums zum SAR-Einsatz wurde in 2003 eine besonders attraktive Lackierung vom MFG 5 vorgenommen.

Das Modell von Revell in 1:72 soll auf Wunsch des Auftraggebers in einer typischen SAR-Aktion gzeigt werden, dazu stehen neben dem Revell-Kit für die Seaking auch ein Tochterboot eines SAR-Kreuzers stehen verschiedene Resinfiguren zur Verfügung.Erster Bauabschnitt mit der Inneneinrichtung in beiden Hälften.

Die Resinpilotenfiguren passen sehr gut auf die Sitze mit der Hand an Steuerknüppel und Copilot mit Karte.

Rohbau des kleinen SAR-Kreuzer-Beibootes, hier bleiben Fahrerkabine und Rumpf für das Lackieren getrennt, die Scheiben können so am Schluss mit wasserbasierenden Kleber eingesetzt werden.

Der Seaking wird in drei Tarnfarben gespritzt und dann die hellblauen Fläche am Bug für den Jubiläumsanstrich gespritzt. Fahrwerksgondeln mit eingefahrenen Fahrwerken laufen ebenso mit. Auch die Rotoren können schon separat angelegt werden, so daß alle Großteile nach einem Überzug mit Klarlack fertig für die umfangreichen Decals sind.

Linke Seite, das Tarnmuster wurde freihand aufgetragen, dies bringt zumindest einen schönen Kontrast zu den großformatigen Decals.

Das kleine Kreuzerbeiboot ist mit den Decals schon ausgestattet. Die Gläser können ganz zum Schluss mit wasserlöslichen Leim eingesetzt werden.

Auch von hinten ist "Verena" ein schmuckes Bötchen, mal sehen wie es sich in einer stürmischen See macht.

Im Probeaufbau sieht man "Flughöhe" des Seakings über dem Schlauchboot der Havaristen und dem SAR-Boot. Die Basis ist im Durchmesser nur minimal größer als der Rotordurchmesser.