"Tag der offenen Tür" bei den US Streitkräften in Hessen mit einer Parade ihrer abschreckenden Atomwaffen. Verbunden mit dem Protest der Atomwaffengegner ein zeitgenössisches Display, das den gesellschaftlichen Konflikt der Zeit des Kalten Krieges dokumentiert.

Das Diorama hat eine Größe von 78x88cm und beinhaltet neben fünf klassischen Atomwaffenträger auch die Lagerung von Atomgranaten auf den US Stützpunkten. Einzelbeschreibung und Baubericht findet man hier.

Klassiker wie hier die Mittelstreckenrakete Pershing in der frühen US-Ausführung beherrschten damals die Diskussion. 

Weitere Atomwaffenträger wie die Ajax-Rakete und die Honest-John reihen sich hier die Waffenschau zum Tag der offenen Tür.

Schwere Kaliber der Artillerie konnten auf ein Arsenal von 1000 lagernden Atomgranaten in Deutschland zurückgreifen, wie hier die 203mm Haubitze.

Diese wurde unter US-Aufsicht gerade in Hessen in großer Zahl gelagert.

Die US-Soldaten nehmen es an einem solchen Tag locker.

Den jeweiligen Fahrzeuge sind passende Übungsgranaten zu Demozwecken zugeordnet.

Die Zuschauer der Veranstaltung haben auf einer Tribüne einen sicheren Platz zu Show.

Natürlich wird die Veranstaltung gegen möglichen Demonstranten am Außenzaun gesichert.

US-Militärpolizei sichert den Zaun.

Die Atomwaffen-Gegner bekunden ihren Protest mit einer Vielzahl von Plakatmotiven.

Zu einem Tag der offenen Tür darf die Werbung für die Streitkräfte nicht fehlen.

Man kann ihre "Wut" durch die Haltung der Menschenmenge förmlich spüren.

Hier fokussiert sich die Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegner im Angesicht der Atomwaffen.

Auch die Presse darf nicht fehlen und interviewt hier einen US Soldaten.

Das fertige Projekt ist "reisefertig" - die Fahrzeuge bleiben abnehmbar, alle anderen Elemente sind fixiert und das Display ist leicht und tragbar.