Im Auftrag fertige ich nochmal einen AA-60 (MAZ 7310)-Feuerwehrwagen, der auf russischen Fliegerhorsten im gesamten Ostblock Verwendung fand. Auf Basis des 8-rädrigen MAZ-Fahrgestells und unter Beibehaltung von Fahrerhäsuern und Motordeck wurden ein großer Löschtankaufbau nebst Pumpaggregat am Heck aufgebaut. Eine Schnellangriffseinrichtung zwischen den beiden Fahrerhäusern ergänzt das Löschfahrzeug. Viele der AA-60 wurden unter Verwendung von Ex-Militärfahrzeugen umgebaut und neu lackiert.

Der Bausatz von Trumpeter beginnt mit dem Bau des MAZ 7310-Fahrgestells, das sich kaum von der militärischen Variante unterscheidet. Ergänzt wird der Bausatz in diesem Fall mit durch das Gewicht abgeflachten Resinrädern. Sie werden grundiert und können in diesm Bauabschnitt entsprechend mit der flachen Seite nach unten angebracht werden. So kann man auch gut die Ausrichtung des Chassis ebenerdig kontrollieren.

Die beiden Vorderachsen bleiben beweglich und können mit Lenkeinschlag aufgestellt werden.

Auch die beiden Fahrerhäsuer werden analog der militärischen Variante aufgebaut, hier sind aber einige neue Instrumente für das Löschfahrzeug vorgesehen. Die Dächer bleiben für die Innenbelamlung und den spätern Einsatz noch einzeln. Auch die Scheibenwischer und Rückspiegel erfolgen erst bei der Endmontage.

Auch an der Frontstosstange werden die Schutzgitter aus Ätzteilen ganz zum Schluss nach dem Lackieren und Endmontage angebracht.

Der Aufbau über der Motor mit Tank etc behinhaltet einige wenige Ätzteil für die Lüftergitter. Auf der Fahrerseite sind die Türen mit Ätzteilstreifen beweglich und können später laicht geöffnet dargestellt werden.

Auch hier merkt man beim porbeweisen Aufsetzen der Baugruppen die gute Passform für die richtige Position.

Der Tankaufbau des AA-60 ist mit Überhang wieder riesig. Er wird noch ohne Türen komplett aufgebaut (Türgriffe erst nach dem Lackieren bei der Endmontage anbringen!).

Hier kann man Aufbau und den Tank selber noch separat lassen, lackiert sich leichter hinterh.

Die Pumpstation im Heck ist nochmals eine filigrane Baugruppe, aber ein schöner Hingucker. Für die Riffeltrittbleche sind wieder Ätzteule vorhanden.

Die Löschkanone für den Bug bleibt separat für die Endmontage. Im Original sind hier viele Hydraulikschläuche vorgesehen (möchte der Auftraggeber diese angebracht haben?)

Die Fahrerkabinen werden innen mit Russisch-Interior-Grün gespritzt, Details dann mit dem Pinsel bemalt und gealtert.

Das Chassis ist von der Basisfarbe her Mattschwarz, mit Ausnahme der weißen Stoßstange. Gealtert kann mit verdünnter Rostfarbe, Metalleffekten etc. Die Reifen werden zuerst in Erdbraun an ihren Laufflächen gespritzt, anschließend die Profile mit Reifenschwarz trockenbemalt. So entstehen dann die Schutzablagerungen in den Vertiefungen.

Das fertige Modell ist sanft gealtert (Rückspiegel für den Versand fehlen!), die weißen Stripes sind aufgespritzt, eineige wenige Msrkierungen der rot-weißen Variante schmücken das Fahrzeug.

Die Schaumkanone ist für den Versand nur aufgesteckt, in Augenhöhe zeigt sich, wie gut abgefalcht die Resinräder sind.

Hecktür mit dem Blick zum Pumpaggregat ist geöffnet.

Türen auf der Fahrerseite sind leicht geöffnet. Die Blaulichter wurden von innen getönt und behalten so ihren Glascharakter.

Ein rot-weisses Monstrum mit großer Löschkapazität.

Leichtze Rostspuren an den täglichen genutzten Stellen.

Leichte Ablaufspuren von den Einfülldeckeln auf dem Dach.