Fennek der Bundeswehr, ISAF Afghanistan: Der Spähwagen Fennek ist äußerst agil und bewegt sich dennoch sehr leise. Der Fennek ist ein flaches und leicht gepanzertes Radfahrzeug. Mit modernster Sensortechnik klärt er die Umgebung auf. Er kann in fast jedem Gelände eingesetzt werden und sich selbst verteidigen. Im Fennek kann die Besatzung allein bis zu drei Tage durchhalten und ist vor Handwaffen, Minen sowie Splitter- und Sprengfallen und Artilleriemunition geschützt. Die Besatzung besteht aus einem Kommandanten, dem Fahrer und einem Systembediener. Zur Aufklärung von Zielen verfügt der Spähwagen Fennek über eine hoch auflösende Kamera, Nachtsichtoptik, Wärmebildgerät und Laserentfernungsmesser.

Er wurde u.a. bei den ISAF-Kräften in Afghanistan eingesetzt.

Im Auftrag soll ein entsprechendes 1:35 Modell für ein Diorama umgesetzt werden. Der Bausatz selber kommt von Trumpeter.

Alle großen Baugruppen wie Wanne mit Inneneinrichtung, Oberwanne, Kommandantenturm und Anbauteile können schon komplett anglegt werden. Die Passform ist exzellent, sodaß keine Spachtelarbeiten zu erwarten sind.

Hier kann man gut sehen, das eine Vielzahl von Ätzteilen vorhanden sind im Kit, insbesondere für die Kühlergrills und dünnen Bleche.

Bekanntermaßen ist die Inneneinrichtung gut gemacht, da man später durch die geöffneten Luken und großen Fenster nach wie vor viel davon sieht.

Oberwanne mit den von innen und außen abgeklebten Scheiben, die man dann bei der Schlussmontage nach dem Airbrushen einfach abzieht. Auch hier sind die Luken aufgeklappt für eine etwaige Crewbestückung.

Kommandantenluke mit der MG-Halterung und dem schweren 12,7mm Browning-MG, sowie der Optikmast werden separat gehalten, sie werden zum Schluss einfach aufgesteckt.

Der Innenraum bekommt einen aufgehellten Ton in Nato-Grün, die Details werden mit dem Pinsel bemalt. Für das Armaturenbrett gibt es ein Decal. Finales Washing und Trockenbemalen bringt die Details zum Vorschein.

Das ISAF-Fahrzeug bekommt einen Basisanstrich in hellem Sandgelb. Dann werden Kontrastflächen für die Tarnverläufe mit harten Kanten abgeklebt und mit einem Erdbraun die Tarnfelder aufgebracht. Nach einem Zwischengang mit glänzenden Klarlack können die Decals auf das Modell aufgebracht werden und alles nochmal mattiert werden. Nach einem Pin-Washing gibt es für alle großen Flächen nochmal einen Überzug mit Buff. So wird der verwaschene, ausgeblichene Look erzielt, hier sind die Tarnverläufe nur noch schwach zu erahnen.

Die Schlussmontage beinhaltet das Einsetzen der Fahrscheinwerfer und Blinklichter, das Aufsetzen der Antennen und Anbringen der Scheibenwischer und Rückspiegel.

Am Heck sind Werkzeug, eine Kabelspule, Unterlegkeile und die nach vorne gerichteten Nebeltöpfe angebracht.

Die geöffneten Türen ermöglichen einen Blick ins Innere, ihre Innenseiten sind nach wie vorn in Grün gehalten. Hier kann man gut sehen, wie die maskierten Tarnverläufe natürlich sanft sich vom Basisanstrich abheben.

Frontpartie mit Abschleppösen. Die sehr flache Ausführung des Fennek als Aufklärungsfahrzeug passt dem Motto "Sehen,aber nicht gesehen werden!"

Die großen Scheiben ermöglichen den Blick ins Cockpit.

Der ausgefahrene Optikmast ist einer der technischen Highlights des Fahrzeuges.

Fertig für den Einsatz auf dem Diorama (zwei drei Figuren der Crew würden gut dazu passen!)