LEOPARD 2 A7 +: Die modernste Version des weltweit führenden Kampfpanzers. Der LEOPARD 2 A7+ wurde für die neuen Aufgaben der deutschen Bundeswehr entwickelt und qualifiziert. Die Bundeswehr erhält damit den weltweit modernsten Kampfpanzer mit erweiterter Führungsfähigkeit. In der Einfürhugnsphase schon bei den ersten Panzerbataillonen eingetroffen.
Gewicht: MLC 80
Reichweite: 450 km
Geschwindigkeit: ≤ 70 km/h

Im Auftrag als Bundeswehrversion als Modell in 1:35 der Bausatz von Meng für einen A7+ die beste Lösung. Ein passendes Metallrohr im Kaliber 55 muss derzeit aus China bestellt werden, es ist wg. der aktuellen Nachfrage in Europa kaum zu bekommen.

Der Rohbau gestaltet sich wie bei Meng gewohnt problemlos. Einige wenige Ätzteil sogar für bessere Details. Hier ist noch das Bausatzrohr eingesteckt, es kann später problemlos ausgetauscht werden.

Auch ist hier der ferngesteuerte MG Turm mit dem 12,7mm Browning MG aufgebaut. Die Kettenmontage ist wieder problemlos. Ich bevorzuge die schon stabil am Rohbau zu befestigen und später mit Farbe eine saubere Trennung zu betonen.

Am Heck sind die Ösen für die Abschleppseile schon vorgesehen, sie kommen erst nach der Schlussmontage ans Modell.

Der enormen Turmüberhang der aktuellen Leopardversionen nimmt die erweiterte Elektronik und Kühlaggregate auf. Auch die aktuelle Rohrlänge der 120mm Kanone mit L55 bringt enorme Durchschlagskraft. An den Turmseiten die Kameras für die Nahbeobachtung.

Am Heck werden die Lüfter alle mit Ätzteilen versehen, die sie äußerst filigran erscheinen lässt. Die Turmluken sind nur eingesetzt, hier kann der Kunde wählen, ob er noch eine Besatzung darin sehen möchte.

Nun kann die Wanne von unten mit einer Erdkruste versehen werden, um ein aktives Manöverfahrzeug zu simulieren. Danach grundieren und dann in die Airbrushkabine für den NATO-Tarnanstrich.

Das fertige Modell im NATO-3-Farben Tarnanstrich für die Bundeswehr wurden nach den Grundfarben mit einem Washing und Trockenbemalung in den Details betont. Dies ist bei der Nietenstruktur und den Anti-Rutsch-Flächen wichtig. Zum Schluss wurde mit Pigmenten die Wannenverschmutzung durch die Geländefahrt betont.

Die Tarnverläufe wurden mit harten Kanten, so wie bei den KMK Prototypen in drei Durchgängen angelegt.

Auch bei den Zusatzpanzerung wurde Details durch das Washing betont. Staub- und Erdreste sammeln sich insbesondere in den Nischen der Wannenstrukttur.

Heck mit Rückleuchten und Abschleppseilen.

Hier können noch eine Crew eingesetzt werden. Der Austausch durch das spätere Metallrohr ist ebenso möglich.

Dann darf der 60-Tonner zur Probefahrt ins Gelände.

Nachbearbeitung: Das Plastik-Bausatzrohr wurde gegen ein Alurohr ausgetauscht und der fehlende Staukasten am Turm hinten links ergänzt (mein Fehler!). Hier ein paar visuelle Eindrücke vom finalen Modell...