Leopard A1A1: In den Jahren 1975 bis 1977 wurden alle Panzer des Loses 1 bis 4 einer Kampfwertsteigerung unterzogen und an das fünfte Baulos angepasst. So wurden alle Fahrzeuge mit einer auf Gummielementen befestigten Turmzusatzpanzerung ausgestattet und die Kanonenblende zusätzlich durch eine Stahlplatte gepanzert. Die so umgerüsteten Panzer trugen die Bezeichnung Leopard A1A1. Mit dem Angleich an den Leopard 1A4, dem Einbau der Funkgerätefamilie SEM 80/90 und des passiven Nachtziel- und Beobachtungsgeräts PZB 200 werden diese Panzer als Leopard 1 A1A4 bezeichnet. Fahrzeuge ohne PZB 200, jedoch mit SEM, trugen die Kennung A1A3.

Als Basismodell dient für den Auftrag der Revell-Bausatz zur Erstellung des A1A5, zusätzlich jedoch das PZB 200 als Resinsatz von Perfect Scale. Die Einzelgliederketten von Meng mit jeweils 5 Teile pro Segment erweisen sich als unmontierbar. Das von Meng versprochene klebstoffreie Stecken hält nicht, klebt man die Gummipolster aneinander, klebt das Kettensegment an der Montagehilfe-theoretisch gut, praktisch unbrauchbar, also nutzen wir die an sich gut detaillierten Gummiketten, die man, da sie ja keinen Durchhang haben genauso verwenden kann. 

Das PZB 200 aus Resin ist grundiert und an der rechten Turmvorderseite angebracht, die fehlenden Turmoptiken (bei A5 nicht mehr vorhanden), werden durch einen neuen Basisbausatz A1 ergänzt.

Das fertige Modell des Leopard A1A1 mit Zusatzpanzerung erscheint noch im klasssichen Bundeswehr-Gelb-Oliv. Dargstellt wird ein Fahrzeug der 4.Kompanie des Panzerbatallions 513.

Aufhellung und leichte Verschmutzung der Unterwanne lassen das Fahrzeug natürlich erscheinen und modliert die unifarbenen Flächen.

PZB 200 und Infrarotscheinwerfer zusammen auf der Blende.

Zu Fahrt ins Gelände...