Als der Jagdtiger Ende 1944 das Schlachtfeld betrat, konnte er jeden Panzer vernichten, der es mit ihm aufnehmen wollte. Seine mächtige 12,8-cm-Kanone konnte einen Sherman auf drei Kilometer Entfernung in jedem beliebigen Winkel zerstören. Seine eigene Frontpanzerung von 250 mm war nahezu undurchdringlich. Seine Schwächen waren sein Gewicht, seine geringe Feuerrate und seine Größe. Seine Geschwindigkeit im Gelände von nur 17 km/h ließ zu wünschen übrig, was bei einem Gewicht von 71,7 t mit Henschel-Laufwerk und 69,9 t mit Porsche-Laufwerk nicht verwundert. Ein weiteres Manko war seine unglaubliche Größe. Er konnte schon auf Kilometer gesehen werden. Allerdings wurde er auch oft mit dem Jagdpanzer IV verwechselt.
Auch nicht jeder Jagdtiger bekam die hervorragende 12,8-cm-Kanone, einige der letzten mussten mit der 8,8-cm-Kanone des Tiger II vorlieb nehmen, wobei diese mit hoher Wahrscheinlichkeit noch im Werk gesprengt wurden. Die 12,8-cm-Granaten wurden, weil sie so schwer waren, in zwei Teilen gelagert. Sie mussten also erst noch zusammengesetzt werden, was die Feuerrate eher gering hielt.
Der Jagdtiger stellt ein weiteres Ressourcen verschlingendes Monster im Fuhrpark der Wehrmacht dar. Er konnte zwar das Schlachtfeld beherrschen, aber die meisten Jagdtiger wurden von Infanterie oder aus der Luft ausgeschaltet, jedoch nicht von anderen Panzern! Der Jagdtiger war schlichtweg untermotorisiert, und der Motor verbrauchte Unmengen Benzin, um den Panzer in Fahrt zu halten. Der Jagdtiger hätte in größerer Stückzahl eventuell noch Einfluss auf die Abwehrkämpfe nehmen können.
Auch nicht jeder Jagdtiger bekam die hervorragende 12,8 cm Kanone, einige der letzten mussten mit der 8,8cm Kanone vom Königstiger vorlieb nehmen (wobei diese mit hoher wahrscheinlichkeit noch im Werk gesprengt worden sind). Die 12,8 cm Granaten wurden, weil sie so schwer waren, in zwei Hälften gelagert. Sie mussten also erst noch zusammengesetzt werden, was die Feuerrate eher gering hielt.
Der Jagdtiger stellt eine weiteres Ressourcenmonster im Fuhrpark der Wehrmacht da. Er konnte das Schlachtfeld beherrschen, die meisten Jagdtiger wurden von der Infanterie oder aus der Luft ausgeschaltet, also nicht von anderen Panzern! Der Jagdtiger war schlichtweg untermotorisiert und der Motor verbrauchte Unmengen um den Panzer in Fahrt zu halten. Der Jagdtiger hätte in größerer Stückzahl eventuell noch Einfluss auf die Abwehrkämpfe nehmen können.
Porsche bot ein neues Laufwerk an, das der Wehrmacht sehr gelegen kam. Es war einfacher zu bauen und konnte dadurch die Produktion des Jagdtigers steigern (die Bearbeitungszeit der Wanne wäre mehr als halbiert worden und auch die Reparaturarbeiten wären einfacher zu erledigen gewesen). Anstatt der quer eingebauten Drehstabfederung baute Porsche längs außenliegende Drehstäbe ein, die jeweils zwei nebeneinander liegende Laufräder federten. Der einzige Nachteil war, dass der ohnehin gewaltige Panzer weitere 10 cm höher wurde. Dem entgegen stand eine Verminderung des Gewichtes um 1,8 t. Es wurden nur wenige Porsche-Laufwerke gebaut.