Ein Bergepanzer Büffel (BPz3) hat einen Motor mit 1.103 kW (1.500 PS), dessen technischer Zustand für den Betrieb des Fahrzeugs entscheidend ist. Der Motorwechsel mit Zuhilfenahme eines Bergepanzers 3 "Büffel" ist eine komplexe technische Maßnahme, die in der Regel von spezialisierten Wartungsteams der Bundeswehr durchgeführt wird. Der genaue Prozess ist nicht öffentlich zugänglich, da er detailliertes technisches Wissen und spezielle Ausrüstung erfordert. Der Wechsel eines Triebwerkes zb. eines Leopard 2 A6 im Feld ist daher mit einem eingespielten Team in einer Stunde machbar.
Die Darstellung eines Bergepanzers 3 "Büffel" in 1:35 nutzt den Basisbausatz von Hobbyboss in Kombination mit einem Leopard 2-Triebwerkes von Rye Field. Dies wird zuerst erstellt und ist ein Mixed aus Plastikbausatz und 3-D-Druckteilen, die vor allem das Hebegeschirr berücksichtigen.
Das riesige 1100-PS-Triebwerk kann dann mit einem Bodenpodest und dem Hebegeschirr unterhalb des ausgefahrenen Kran des Bergepanzers zusammen gestellt werden. Der Ryefiel-Bausatz braucht für das Triebwerk rund 50 Teile ist aber in seiner Filigranität eine Schönheit.
Montagegestell und Hebegeschirr als 3-D-Druckteile setzen sich beim Probesetting farblich ab. Wie komplex der Motor mit Getriebeeinheit, Kühler und seinen Hydraulikschläuchen ist, lässt sich schon im Rohbau erahnen, aber ist als Bausatz von dem Preis-Leistungsverhältnis äußerst gut.
Während das Hebegschirr und Träger in einem Olivgrün gespritzt werden, bekommt das Triebwerk als Basisanstrich ein Nato grün.
Markant sind die Dichtungen und Anschlussstellen in Matt-Rot. Dazu werden einige Teile wie Kupllungsscheibe, Schläuche etc, in Mattschwarz gehalten.